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Fischratgeber von Greenpeace

Hilft beim nachhaltigen Fischeinkauf: Der aktuelle Ratgeber von Greenpeace verzeichnet gängige Speisefischarten und gibt Hinweise, welche Arten man noch bedenkenlos essen kann und auf welche man lieber verzichten sollte.

Auf Makrele, Aal und Rotbarsch besser verzichten

Der aktualisierte Greenpeace Fischratgeber ist erschienen
Der aktualisierte Greenpeace Fischratgeber ist erschienen
© © Greenpeace

Die weltweiten Fischbestände schrumpfen weiter massiv, viele Fangmethoden zerstören wertvolle Ökosysteme wie zum Beispiel Korallenriffe. Wer einen wichtigen Beitrag zum Meeresnaturschutz leisten möchte, sollte zu Fisch aus nachhaltiger Fischerei oder Aquakultur greifen. Der alljährliche Fischratgeber von Greenpeace bietet hilfreiche Orientierung bei der Frage, welche Fischarten man noch bedenkenlos essen kann.

Auf Makrele, Aal und Rotbarsch sollten umweltbewusste Verbraucher laut der Organisation derzeit lieber verzichten. Auch der erstmals verzeichnete amerikanische und europäische Hummer ist - bis auf wenige Ausnahmen - nicht empfehlenswert. Unbedenklich genießen lässt sich hingegen Karpfen und auch Hering und Kabeljau aus ökologisch nachhaltiger Fischerei sind noch empfehlenswert.

Auch die bekannte Köchin Sarah Wiener unterstützt das Anliegen von Greenpeace. Sie hat zu dem diesjährigen Ratgeber zwei Fisch-Rezepte beigesteuert.

Praktische Einkaufshilfe

Ganze 110 gängige Speisefisch-Arten sind in die diesjährige Ausgabe aufgenommen worden. Die genaue Einteilung macht es dem Käufer möglich, die Kennzeichnung auf den Fischprodukten direkt mit dem Einkaufsratgeber abzugleichen und eine informierte Kaufentscheidung zu treffen. Das betrifft bei Wildfisch Fanggebiet und -methode, bei Aquakultur entsprechend Herkunftsland und Fangmethode.

Bei der Bewertung berücksichtigt Greenpeace sowohl das Fanggebiet als auch den jeweiligen Fischbestand sowie die Fangmethode. Hierbei spielt zum Beispiel eine Rolle, wie viel Beifang (zum Beispiel Schweinswale) im Netz landet und ob wertvolle Ökosysteme zerstört werden.

Den Fischratgeber können Sie kostenlos unter greenpeace.de abrufen, im Papierformat bestellen oder als PDF herunterladen.

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