
Der Wildapfel wächst vorwiegend an Waldrändern und ist bis auf den Blütezeitraum relativ unscheinbar. Da er sehr lichtbedürftig und außerdem nicht besonders hoch ist, kann er mit anderen Waldbaumarten kaum konkurrieren.
Die kleinen, herben Früchte des Wildapfels sind roh nicht genießbar, lassen sich aber zu Apfelmost, Gelee oder Tee verarbeiten. In der Hauptsache dienen die Früchte und Blüten als Nahrung für verschiedene Insekten und Wildtiere.
Anders als bei der Birne ist der europäische Wildapfel übrigens nicht die Stammform des Kulturapfels, der stammt nämlich von süßeren, asiatischen Wildarten ab.
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