
Mitte der 1970er Jahre entstanden die ersten städtischen Gemeinschaftsgärten in Nordamerika. Eine Hochburg der urbanen Gartenkultur war New York. An vielen weiteren Orten in der Welt, ob in London, Buenos Aires, Barcelona oder Amsterdam, sind im Laufe der Jahre urbane Gemeinschaftsgärten entstanden und auch in Deutschland erlebt das Gärtnern in der Stadt einen Aufschwung.
Die Journalistin Dr. Karen Meyer, begeisterte Gemüsegärtnerin und Fotografin, nimmt den Leser in ihrem Buch "Das ist Urban Gardening" mit auf eine spannende Reise zu tollen Urban Gardening Projekten in ganz Deutschland. Das Buch liefert viele Hintergrundinfos, Reportagen und Interviews zum Thema Urbanes Gärtnern. Besonders deutlich wird bei der Lektüre der Ideenreichtum und die Kreativität der Stadtgärtner. Da es in Berlin oder Hamburg oftmals an geeignetem Gartenboden mangelt, wird das Stadtgemüse in Kübeln, Kisten oder Hochbeeten angepflanzt. Auch werden oftmals recycelte Materialien benutzt. So wird zum Beispiel beim Projekt „Gartendeck“, das mitten auf St. Pauli in Hamburg beheimatet ist, in orangfarbenen Transportkisten gepflanzt, die mit Pappe ausgeschlagen und mit Grünschnitt gefüllt sind.

Weitere Themen des Buches sind zum Beispiel Interkulturelle Gärten, Stadt-Imker, Umweltpädagogik oder "Essbare Städte". Zahlreiche schöne Fotos von einzelnen Gartenprojekten, ausführliches Hintergrundwissen und spannende Interviews machen Lust auf`s gemeinsame, kreative Gärtnern in der Stadt.
"Das ist Urban Gardening. Die neuen Stadtgärtner und ihre kreativen Projekte" ist im BLV Buchverlag erschienen und kostet 19,99 Euro."Das ist Urban Gardening" hier bestellen.