
Den Anfang machte 1939 der Vipp-Treteimer, der als praktischer Allrounder im Friseursalon von Marie Axelsen, der Gattin von Vipp-Gründer Holger Nielsen, Furore machte. Inzwischen gibt es ihn in fünf verschiedenen Größen und diversen farbigen limitierten Auflagen. Ende 2009 wurde der Eimer mit Tretpedal in die Architektur- und Designsammlung des Museum of Modern Art in New York (MoMA) mit aufgenommen.
Das puristische Design des Treteimers sowie das grundlegende Material, Edelstahl, bildet auch die Basis der neuen Innovation von Vipp: Die Vipp Küche. Diese setzt sich aus kombinierbaren Modulen in Schwarz und Weiß zusammen. Zur Arbeitsplatte mit integrierter Spüle und einem eingebauten Gas-Induktionsherd gehören verschiedene Schranksysteme, in die sich auch Kühlschrank oder Backofen integrieren lassen. Offene Einteilungen, der Einsatz mehrerer schmaler Schubladen oder eine geschlossene Front mit Griff stehen zur Auswahl.
Das Konzept der Vipp Küche ist auch in kleinen Details der Module erkennbar: Von den Schubladengriffen, deren Rückseite mit einem Gummiprofil versehen sind bis hin zu den Armaturen und den Knöpfen des Herdes stehen das einfache pure Vipp-Design, die praktikable Handhabung der Produkte sowie die Verwendung hochwertiger Materialien im Vordergrund. Die Schrankteile schließen nicht mit dem Boden ab, sondern stehen auf verstellbaren Füßen, was optisch mehr Raum schafft.
Die zwölf Küchenmodule in schwarz und weiß sind ab sofort im Kopenhagener Flagshop-Store anzusehen. Deutsche Interessenten können sich die Vipp Küche, die europaweit geliefert wird, online anschauen oder eine Broschüre beim Hersteller bestellen. Die Preise beginnen bei 4300,- €, die Küchenarmatur ist für 545,- € erhältlich.