
Nachhaltiger Anbau, Fokus auf die Handarbeit im Weinberg statt im Keller und die Erzeugung herausragender Qualität: Im rheinhessischen Bechtheim sorgt Jochen Dreissigacker mit seinen Weinen seit Jahren für Furore. Jetzt gibt es zwei Prachtexemplare als exklusive »essen & trinken«-Edition: einen feinfruchtigen Weißburgunder und einen harmonischen Spätburgunder. Sie sind die perfekten Essensbegleiter. »e&t«-Wein-Redakteur Benedikt Ernst berichtet, was die Gourmet-Weine so besonders machen:
„Das Reifepotenzial ist bemerkenswert“

Was vor allem zeichnet die »essen & trinken«-Gourmet-Weine von Jochen Dreissigacker aus?
Beide sind Allrounder mit Anspruch. Sie sind zugänglich, wunderbar saftig und großartige Speisebegleiter. Durch das lange Hefelager und die Fasslagerung erhält der Weißburgunder einen zarten Schmelz, der die klare Frucht schön ergänzt. Der Spätburgunder aus dem Barrique ist noch jung, präsentiert aber schon jetzt seine rebsortentypische Beerenfrucht und bringt eine klasse Frische mit sich. Wer es nicht eilig hat, darf ihn gern noch ein Jahr im Keller liegen lassen.
Lohnt sich das Reifenlassen?
Definitiv! Bei meinem Besuch auf dem Weingut von Jochen Dreissigacker war ich zum Abendessen im nahe gelegenen Landhaus Dubs, als ein Dreissigacker-Weißburgunder von 2007 serviert wurde. Dass sich ein Gutswein dieser Preisklasse über die Reife so toll entwickelt, ist bemerkenswert.
Zu welchen Gerichten würdest du die Weine servieren?
Mit seiner Frische ist der Weißburgunder der perfekte Partner für sommerliche Salate mit Ziegenkäse und viel Gemüse, harmoniert aber auch bestens mit Kalbfleisch oder Meeresfrüchten. Der Spätburgunder mag Kurzgebratenes – mir schmeckt er am besten zu Ente.
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