
Während Gurken auf der Erde zurzeit eher für Negativschlagzeilen sorgen, scheint ihnen im Orbit eine vielversprechende Karriere bevorzustehen. Mit den Zuchtexperimenten im Weltraum soll herausgefunden werden, ob Raumfahrer ihre Nahrung in Zukunft selbst produzieren könnten. Essen dürfen die Astronauten das Gemüse zu ihrem Leidwesen allerdings nicht. Bevor ein Gurkenlunch im All möglich wäre, muss sich noch zeigen, ob das Gemüse unter den außergewöhnlichen Bedingungen überhaupt gedeihen kann. Voraussichtlich sechs Monate werden Furukawa und seine Kollegen an Bord der ISS verbringen, bevor sie zur Erde zurückkehren werden.