Coline Serreaus Film "Good Food Bad Food" trägt den Untertitel "Anleitung für eine bessere Landwirtschaft". Ausgehend vom globalen Raubbau unserer Ressourcen zeigt die Filmemacherin, dass es heute in der Landwirtschaftsindustrie nicht mehr um die Ernährung des Menschen geht, sondern um reine Gewinnmaximierung. Dabei gäbe es Alternativen: Coline Serreau reist um die Welt und besucht französische Mikrobiologen, Wanderarbeiter in Brasilien, experimentelle Bauernhöfe in Indien oder die weltgrößte Bioplantage in Ungarn. Alle Menschen, die sie trifft, haben ein gemeinsames Ziel: Die Wiederherstellung der Saatenvielfalt und Verbesserung der Bodenqualität - eben eine bessere, ökologisch und sozial verträgliche Landwirtschaft.
"Good Food Bad Food" läuft ab 20. Januar im Kino.