Verschiedene Einzelhandelsunternehmen, darunter Edeka, Globus, Metro und Rewe, starten ein gemeinsames Rückstandsmonitoring für Obst und Gemüse.
Die bisher sehr unterschiedlichen Vorgehensweisen der Handelsunternehmen zur Untersuchung von Pestizidrückständen in Obst und Gemüse sollen stärker aufeinander abgestimmt werden. Die Ergebnisse solcher Untersuchungen werden in einer Datenbank zusammengefasst. Das macht die Daten übersichtlicher und besser analysierbar. Koordiniert wird die Initiative sowie die entstehende Datenbank vom Handelsverband Deutschland (HDE). Langfristig solle die Entwicklung helfen, „Fehlentwicklungen beim Einsatz von Pestiziden schneller zu erkennen und langfristig die Qualität von Obst und Gemüse zu verbessern“, so der stellvertretende Hauptgeschäftsführer des HDE, Stefan Tromp.
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