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Zehn Fragen an Alberto Fortes

Der spanische Kochkünstler Alberto Fortes ist derzeit zu Gast in Hamburg: Im Restaurant 1700 im Barceló kreiert er noch noch bis zum 21. Oktober spanisch inspirierte Gerichte. Der ehemalige Restaurator machte 2000 seine Leidenschaft zum Beruf und lernte bei so großen Köchen wie Ferran Adrià das Handwerk.

1. Welche drei Lebensmittel hast Du immer im Kühlschrank?

Naturjoghurt, fettarme Milch und frisch gepressten Orangensaft.

Kochkünstler Alberto Fortes zu Gast in Hamburg
Kochkünstler Alberto Fortes zu Gast in Hamburg
© Barceló Group

2. Welche Utensilien sind in Deiner Küche unverzichtbar?

Drei sehr gute und vor allem scharfe Messer: Ein großes, wie eine Wippe gebogenes, so genanntes Zwiebelmesser, ein kleines zum Schälen von Gemüse und ein langes, gezacktes Brotmesser. Ein sehr großes Brett und eine große gute Pfanne, in der nichts kleben bleibt.

3. Wie häufig stehst Du selbst am Herd?

Bei mir zuhause jeden Tag.

4. Welches ist Dein Lieblingsrestaurant?

Offen gesagt, das wechselt. Letzten Sommer war ich im Urlaub auf Föhr und bin von dort auf eine noch kleinere Insel gefahren, wo wir in einem kleinen hübschem Reetdach-Häuschen gegessen haben: Köstliche verschiedene Arten von Räucherfisch. Mir gefällt vor allem das Authentische einer Küche, es muss nicht Nouvelle Cuisine sein, wichtig ist, mit Herz und Leidenschaft zu kochen.

5. Was ist das kurioseste Gericht, das Du je gegessen hast?

Das ist das, was ich noch nie probiert habe, weil ich es nie probieren wollte. Das war in Asien, wo mir frittierte Insekten und gekochte Würmer angeboten wurden

6. Womit kommst du morgens in die Gänge?

Durch meine zwei Töchter.

7. Welches Gericht servierst du für Gäste?

Das Wichtigste ist ein sehr guter Wein. Ich versuche, die Vorlieben meiner Freunde zu berücksichtigen. Einer liebt Pasta, eine mag kein Fleisch ... Ich habe kein spezielles Gericht, das ich für Freunde koche.

8. Was ist dein absolutes Lieblingsgericht?

Spiegelei mit Pommes Frites. Gute, frisch zubereitete Kartoffeln, Bio-Eier und natürlich Olivenöl. Und selbstgemachte Tagliatelle mit frischen Trüffel, Trüffelöl und ein wenig Parmesan – ahh, die liebe ich.

9. ...und was geht gar nicht?

Innereien.

10. Was isst Du in Deutschland am liebsten?

Spätzle. Am allerliebsten mag ich die Torten: Schwarzwälder Kirschtorte. Und Lebkuchen liebe ich sowieso die deutschen Weihnachtskekse.

Lesen Sie mehr über die "Spanischen Tage" in Hamburg.

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