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Garnelen aus Deutschland

Garnelen aus Deutschland? Im niedersächsischen Affinghausen züchtet ein Bauer Garnelen, die ersten werden gerade geerntet. Sie haben eine viel bessere Energieeffizienz als importierte Garnelen.
Keine Tropenidylle: Die Schwimmbecken
Keine Tropenidylle: Die Schwimmbecken
© Garnelenhof Schäfer

Seit November letzten Jahres wachsen auf dem Hof von Heinrich und Marco Schäfer in Affinghausen bei Bremen keine Kälber mehr heran, sondern Garnelen. 30 Grad Celsius hat das Wasser der Becken auf dem Garnelenhof, damit sich die Tiere wie zuhause in tropischen Gewässern fühlen. Während der letzten fünf Monate haben die White-Tiger-Garnelen mehrere Becken durchlaufen, sind von etwa 8 mm großen Larven auf etwa 30 Gramm heran gewachsen und nun ist die "Edelgarnele aus heimischer Aquakultur" seit dem 6. April ernte- und verzehrfertig.

Besonders energieeffizient

Rezeptidee Scharfe Garnelen
Rezeptidee Scharfe Garnelen
© essen&trinken

Heinrich Schäfer nutzt zum Erhitzen des Wasser für die Garnelen die Abgase seiner hofeigenen Biogasanlage, deren Wärme normalerweise verlorengeht. Mit Hilfe einer Kreislaufanlage wird das Wasser für die Schwimmbecken der Garnelenkultur auf die gewünschte Temperatur gebracht. Diese Idee ist der Grund, warum die Garnelen vom Bauernhof um die Ecke eine wesentlich bessere Energiebilanz haben als etwa aus Asien eingeflogene. Da es die deutschen Garnelen nicht ganz so weit auf unsere Teller haben, sind sie auch um einiges frischer als ihre asiatischen Verwandten. Heinrich Schäfer verspricht außerdem eine absolut biologische Aufzucht der Garnelen ohne Einsatz von Antibiotika oder Desinfektionsmitteln.

Auf der Internetseite des Garnelenhof Schäfer können die Garnelen kiloweise bestellt oder für eine Selbstabholung reserviert werden.

Die passenden Rezepte für Garnelen finden Sie in unserer Rezeptstrecke "Schick in Schale".

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