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Essen im 21. Jahrhundert

Essen ist nicht nur Nahrungsaufnahme, Essen ist auch Geschmackssache, ist Kultur, manchmal sogar Kunst. arte zeigt am 17. und 18. Januar mit einer zweiteiligen Dokumentation, wie Nahrungsmittel im 21. Jahrhundert produziert werden.

Montag, 17.01., 09.15 Uhr

Die Optimierung von Lebensmitteln erfolgt im Labor
Die Optimierung von Lebensmitteln erfolgt im Labor
© arte / © MDR/LE Vision

Unsere Lebensmittel werden immer weiter optimiert, um den vielen neuen Ansprüchen gerecht werden zu können: Im Labor wird Ertrag und Qualität von Rindfleisch verbessert, Getreideernten werden berechenbar und unempfindlich gemacht und Fische leben nicht mehr in der freien Natur, sondern werden in Aquakulturen regelrecht angebaut. arte stellt die verschiedenen Strategien des 21. Jahrhunderts vor, den weltweiten Lebensmittelbedarf sicherzustellen und welche Anforderungen aus den Bereichen Umweltschutz, Wirtschaft und Ernährungswissenschaft kommen.

Dienstag, 18.01., 09.15 Uhr

Neue Strömung: Molekularküche
Neue Strömung: Molekularküche
© arte / © MDR/LE Vision

In der gegenwärtigen Lebensmittelsituation gibt es zwei komplett gegensätzliche Strömungen. Auf der einen Seite kommen aus der Experimentierküche immer neue, raffiniertere Lebensmittel, die unsere Kochgewohnheiten mit neuen Texturen, Aromen und Geschmäckern auf den Kopf stellen. Darüber hinaus werden die Funktionsweisen des menschlichen Körpers immer besser und genauer erforscht - und Nahrungsaufnahme wird vom Genussakt zur funktionsnötigen Maßnahme. Auf der anderen Seite stehen zum Beispiel die qualitätsbewussten Anhänger der Slow-Food-Bewegung, für die Liebe zur Tradition, regionale Produktion und bewusster Genuss die Antwort auf eine globalisierte Welt sind.

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