Obazda ist typisch bayerisch. Die pikante Käsecreme wird im Freistaat zur Brotzeit genauso wie zu einem kühlen Bier gegessen. Die wichtigste Zutaten: Camembert und Butter.
Unter Obazda (alternativ auch Obatzter) versteht man in Bayern Zusammengemengtes oder Angemischtes. Käse, Butter und Gewürze werden dabei zu einer Käsecreme zusammengemengt: das ist Obazda.
Welchen Käse verwendet man für Obazda?
Original bayerischer Obazda wird meist aus Camembert, Brie oder anderen Weichkäsesorten zubereitet. Übrigens: Ursprünglich wurde Obazda hergestellt, um alte, überreife Käsereste wieder schmackhaft zu machen und möglichst keine Lebensmittel entsorgen zu müssen.
Würziger Obazda ist ein perfekter Brotaufstrich für eine deftige Brotzeit. Er passt aber auch gut zu Laugengebäck und klassischen Semmeln.
Den Camembert in Stückchen schneiden und mit der weichen Butter vermengen. Die Zwiebel schälen und klein hacken. Alles zusammen mit Rosenpaprikagewürz, etwas Kümmel, Salz, schwarzen Pfeffer aus der Mühle und etwas süßer Sahne vermengen. Die Krönung ist ein guter Schuss Weißbier zum Schluss. Im Kühlschrank mindestens eine Stunde durchziehen lassen und vor dem Servieren nochmals abschmecken. Fertig!
Frisch zubereiteter Obazda sollte nicht zu lange aufbewahrt werden. Gekühlt und luftdicht gelagert, bleibt er 2 bis 3 Tage frisch. Bleibt einmal zu viel von der würzigen Käsezubereitung übrig, kann der Obazda auch eingefroren werden. Tiefgekühlt hält er sich etwa 6 Monate.
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