Die wichtigsten Pasta-Sorten
Aus Nudelteig lassen sich die unterschiedlichsten Nudelsorten formen:
Cannelloni: dicke Röhrennudeln, die gefüllt werden.
Capellini: die dünnsten Spaghetti überhaupt, zum Beispiel als lange Fadennudeln für Suppen.
Farfalle: kurze, breite Nudeln mit gezacktem Rand, die in der Mitte zusammengedrückt sind und so an eine Krawatte oder einen Schmetterling erinnern.
Fettuccine: breite Bandnudeln.
Fusilli: spiralförmige Nudeln.
Lasagne: flache Nudelplatten, die klassisch abwechselnd mit Bolognese, Béchamel und Parmesan übereinander geschichtet werden oder zu Röhren gerollt als Cannelloni verwendet werden.
Maccheroni: lange, dicke Röhrennudeln, die innen hohl sind, in Italien werden sie vor dem Kochen durchgebrochen.
Orecchiette: kleine, halbrunde Nudeln, auch Öhrchennudeln genannt.
Paccheri: kurze Röhrennudeln mit breitem Durchmesser. Ähnlich der Cannelloni, nur kürzer.
Pappardelle: breite Bandnudeln mit welligem Rand, eine Spezialität aus der Toskana.
Penne: kurze Röhrennudeln, die schräg geschnitten und innen hohl sind.
Ravioli: viereckige oder halbrunde, gefüllte Teigtaschen, traditionell mit Ricotta-, Spinat- oder Eierfüllung.
Rigatoni: kurze, dicke Röhrennudeln mit geriffelter Oberfläche.
Spaghetti: lange, dünne Rundnudeln.
Spaghettini: etwas dünner als Spaghetti.
Tagliatelle: schmale Bandnudeln, die getrocknet meist zu kleinen Nestern zusammengerollt sind.
Tortellini: runde Nudeltaschen, die meist mit einer Mischung aus Fleisch, Mortadella und Käse gefüllt sind. Sie kommen aus Bologna.
Tortelloni: etwas größere Tortellini.
Die Endung der Namen gibt übrigens oft Auskunft über das Aussehen der Pasta: So deutet die Endung - elle auf breite Pasta wie zum Beispiel Tagliatelle hin. Die Endung - ine/-ini: beschreibt kleine Pasta, etwa Spaghettini. Und auf - oni: enden oft große Nudelsorten wie Cannelloni.
Kleiner Italienischkurs
Aglio e olio: eine typisch italienische, sehr einfache Sauce aus Knoblauch und Olivenöl.
All'arrabbiata: sehr scharfe Tomatensauce.
Al brodo: in Brühe serviert.
Al burro: mit Butter serviert.
Al dente: bedeutet bissfest gekocht.
Al forno: aus dem Ofen, überbacken.
Amatriciana: ist eine deftige Tomatensauce mit geräuchertem Speck.
Alla chitarra: selbstgemachte Nudeln, die über die Chitarra, die Nudelgitarre, gewalzt werden.
Ascuitta: Bedeutet „mit Sauce serviert“.
Boscaiola: Sauce nach Holzfällerart. Sie enthält Speck, Champignons, Sahne und Zwiebeln.
Bolognese: die traditionelle Hackfleischsauce aus Bologna.
Buon appetito!: Guten Appetit!
Carbonara: Sauce aus frischen Eiern, Sahne, Knoblauch und Speck.
Cucina: das Reich der italienischen Mamma – die Küche.
Dolce vita: das süße Leben.
Funghi: Champignons.
Marinara: diese Sauce enthält Tomaten, Knoblauch, Kräuter, Zwiebeln sowie Meeresfrüchte.
Napoli: eine einfache Sauce aus frischen Tomaten und Basilikum.
Noci: Nüsse, meistens sind Walnüsse gemeint.
Panna: italienisch für Sahne.
Pesto genovese/rosso: Pesto bedeutet Zerdrücktes. Genovese ist die traditionelle Sauce aus Pinienkernen, Olivenöl, Pecorino- und/ oder Parmesankäse, Knoblauch und Basilikum. Rosso enthält getrocknete Tomaten, Knoblauch und Olivenöl. Pesto wird immer kalt serviert. In unserer Kochschule finden Sie auch ein Video zur Pesto-Zubereitung.
Primavera: Bedeutet Frühling. Pasta Primavera wird mit viel frischem Fühlingsgemüse serviert.
Prosciutto cotto/crudo: Gekochter/roher Schinken.
Porcini: Steinpilze.
Pomodori: Die Lieblingszutat der italienischen Küche – Tomaten.
Puttanesca: Tomatensauce mit Kapern, Oliven und Sardellen.
Tonno: Thunfisch.
Vongole: Venusmuscheln.