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Wissenswertes: Pasta Sauce

Italien und Pasta gehören zusammen wie Nudeln und Sauce. Ob Pasta mit Tomatensauce, Sugo oder einer sämigen Sahnesauce: Die Variationen sind zahlreich und machen Pasta weltweit zum Renner.

Erst die passende Pasta Sauce macht ein Nudelgericht perfekt. Wunderbar aromatisch und frisch schmeckt Pasta mit Tomaten Sauce, die je nach Rezept und Geschmack einfach mit ein paar Kräutern oder auch Gemüse, Fisch oder Fleisch verfeinert werden kann. Besonders beliebt ist die Sauce Bolognese: Sie wird aus Tomaten, Hack und gewürfeltem Gemüse wie zum Beispiel Sellerie und Möhren zubereitet und über gut 1,5 Stunden eingekocht. Pasta asciutta, eingedeutscht auch oft "Pasta Schuta" genannt, heißt wörtlich übersetzt nichts anderes als trockene Pasta. Gemeint ist also nichts anderes als gekochte Nudeln, die dann mit einer Sauce serviert werden. Viele Pasta schuta Rezepte sind aber ebenfalls auf Tomaten-Hack-Basis.

Italienischer Klassiker: Pasta mit Tomatensauce
Italienischer Klassiker: Pasta mit Tomatensauce
© Matthias Haupt

Sugo steht in Italien einfach für Sauce, bezeichnet aber oft eine Pasta Sauce, die in ihrer Konsistenz etwas sämiger als Tomatensauce ist. Wie bei Bolognese hat auch bei Sugo jede italienische Mamma ihr eigenes Rezept – meistens ist die Sauce aber auf Tomatenbasis. Allen Sugo Saucen gemein ist aber, dass sie sehr lange kochen müssen, bis sie beinahe die Konsistenz eines Brotaufstriches haben. Trotzdem: Wer die Wahl hat, hat auch die Qual und muss sich doch für eine der vielen leckeren Saucenvarianten entscheiden. Damit Pasta und Sauce perfekt harmonieren, gilt hier als Richtlinie: Je würziger die Sauce ist, desto dicker bzw. größer sollte auch die Pasta sein. Umgekehrt kann man sagen: Je feiner die Sauce ist, desto dünner kann auch die Pasta sein. Dementsprechend ist die bei uns so beliebte Kombination Spaghetti Bolognese in Italien gar nicht so üblich, denn eigentlich sind für die Bolognese-Sauce andere Pastasorten viel besser geeignet. Letzten Endes ist aber auch die Kombination von Pasta und Sauce reine Geschmackssache.

Für besonders cremig-weichen Geschmack sorgt Pasta mit Sahne-Sauce. Sie lässt sich zum Beispiel mit Käse kombinieren, etwa bei Pasta mit Gorgonzola-Sauce. Auch mit Gemüse gibt es viele Rezepte für Pasta Sauce auf Sahnebasis. Ein weiterer Klassiker und schnell zubereitet ist Spaghetti Carbonara, die im italienischen Original ohne Sahne zubereitet wird, sondern nur mit einer Sauce aus Speck, Ei und Käse auf den Tisch kommt. Pesto hingegen ist eine ungekochte, kalte Pasta Sauce auf Olivenöl-Basis: Sie besteht typischerweise aus Basilikum, Pinienkernen, Knoblauch, Käse und Olivenöl, Salz und Pfeffer – alles klein mixen und die würzige Paste an die fertig gekochten Nudeln geben.

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