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Pinienkerne: kleine Warenkunde

Pinienkerne schmecken aromatisch und sind reich an wertvollen Inhaltsstoffen. Wo sie herkommen, welche Unterschiede es gibt und wie Sie sie in der Küche verwenden können, erfahren Sie hier.

Pinienkerne: Herkunft und Sorten

Pinienkerne: aromatisch und nährstoffreich
Pinienkerne: aromatisch und nährstoffreich
© Foodpictures

Pinienkerne werden auch Piniennüsse, Piniolen, Pignoli oder Zirbelnüsse genannt. Die delikaten Samenkerne stammen aus dem Zapfen einer speziellen mediterranen Pinie, in dem sie drei Jahre heranreifen. Pinienkerne zählen nach der Macadamianuss zu den teuersten Nüssen überhaupt.

Der längliche Samenkern ist weiß, cremigweich und fettig. Er besteht zu 47 % aus Fett und zu 31 % aus Eiweiß. Auch das teure und feine Pinienkernöl ist sehr beliebt.

Eine günstigere Variante sind Pinienkerne aus Asien, die von einer anderen Pinienart stammen. Sie haben eine eher dreieckige Form und eine braune Spitze. Diese Pinienkerne sind weniger aromatisch und haben einen höheren Fettgehalt.

Pinienkerne: Verwendung und Eigenschaften

Zucchini-Auflauf mit Pinienkernen
Zucchini-Auflauf mit Pinienkernen
© Stefan Thurmann

Pinienkerne schmecken süß und mandelartig und passen deshalb gut in Fruchtsalate und Kuchen. Auch Reisgerichte bereichern sie mit ihrem Aroma.

Damit sich der feinharzige und nussige Geschmack optimal entfaltet, können Sie die Kerne entweder bei ca. 165 °C im Ofen oder kurz in einer Pfanne rösten. Dabei verflüchtigt sich auch ihr leichter Terpentingeschmack.

In den Mittelmeerländern und im Nahen Osten kommen Pinienkerne in pikante Füllungen, Fleisch- und Gemüsegerichte. Die Kerne gehören ins klassische italienische Pesto genovese. Außerdem können Sie die delikaten Samenkerne über Pasta streuen oder zu Saucen und Suppen verwenden.

Ungeschält sind die Kerne viele Monate lang haltbar. Geschälte Pinienkerne sollten Sie dagegen rasch verbrauchen, da sie schnell ranzig werden.

Pinienkerne sind reich an Calcium, Eisen, Phosphor und den Vitaminen B1, A und Niacin.

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