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Griebenschmalz
Bei Griebenschmalz handelt es sich um eine echt bayerische Spezialität. Das Schweineschmalz ist gleichmäßig mit Grieben (ausgelassenen Speckstücken) durchsetzt und je nach Rezeptur mit Äpfeln und Zwiebeln verfeinert. Serviert wird Griebenschmalz als deftiger Brotaufstrich, es kann aber auch zum Kochen verwendet werden.
Leberkäse

Leberkäse wird auch Fleischkäse oder Beamtenripperl genannt und ist ein echter Klassiker der bayerischen Küche. Er wird mit Kartoffelsalat und Spiegeleiern als warme Hauptmahlzeit serviert, oder auch mit sauren Gurken zusammen in eine Semmel gesteckt als Snack zwischendurch. Der Erfinder des Leberkäs ist ein Fleischer, den Kurfürst Karl Theodor vor 200 Jahren nach Bayern brachte. Er kombinierte das Brät von fein gehacktem Schweine- mit Rindfleisch und buk es in einer Brotform. Leber ist in der Masse nicht enthalten, die Bezeichnung stammt von dem Wortstamm Lab für Laib, Körper.
Bärwurz
Ein feiner Tropfen mit heilender Wirkung ist Bärwurz, eine Spirituose, die aus der Wurzel der Bärwurzpflanze gewonnen wird. Ein Gläschen nach einer Mahlzeit mindert das Völlegefühl und wirkt wohltuend auf den Magen.
Weißwurst

Die Weißwurst ist eine Münchener Spezialität mit einer langen Tradition: 1857 wurde die erste Wurst im Gasthaus zum "Ewigen Licht" serviert. Seitdem fehlt sie bei keinem Fest und wird auch nach wie vor meist ganz traditionell vormittags gegessen. Notwendig ist das frühe Verzehren der Wurst nicht: Sie wird heutzutage fast ausschließlich als Brühwurst hergestellt.
Feinster Tortengenuss
Ein Traum aus Schokolade ist die Prinzregententorte, die der Münchener Hofkonditor Julius Rottenhöfer dem Prinzregenten Luitpold widmete. Die Torte besteht traditionell aus acht sich abwechselnden Schichten dünnem Biskuitboden und aromatischer Schokoladencreme, überzogen ist das Gebäck mit einem Schokoladenguss. Die Schichten sollen damaligen acht Regierungsbezirke Bayerns repräsentieren.