Remoulade: Rezepte
Wie macht man Remoulade?

Die Basis einer Remoulade ist eine einfache Mayonnaise. Sie wird also aus Eigelb, Pflanzenöl, Salz, Zucker und Essig sowie Zitronesaft hergestellt. Bei einer Remoulade bekommt diese Grundlage noch einige Zugaben. Klassischer Weise gehören Senf, Kapern, gehackte Sardellen, zerkleinerte saure Gürkchen und frischer Schnittlauch hinein, um eine Mayonnaise in eine echte Remoulade zu verwandeln. Ebenfalls beliebt ist es, Remoulade mit etwas klein gehacktem Ei und mit einigen Tröpfchen Anchoviessenz abzurunden.
Inzwischen gibt es viele Abwandlungen der Remoulade, die alternative oder zusätzliche Zutaten einbauen. Jede Art von Kräutern ist möglich. Wollen Sie Ihrer Remoulade einmal einen asiatischen Touch geben, versuchen Sie zum Beispiel Koriander und Minze. Für eine besondere Frische in der Remoulade können Sie statt eingelegter Gurken auch Salatgurke verwenden. Verändern Sie Ihre Remoulade einfach passend zum jeweiligen Gericht ganz nach Ihrem Geschmack.
Dänische Remoulade
Eine besondere Variante der Remoulade ist die dänische Remoulade. Sie ist besonders fruchtig und wird mit Curry und Mixed Pickles angemacht. Sie wird gern zusammen mit Röstzwiebeln auf Hotdogs gegessen.
Wozu passt Remoulade?

Remoulade ist beliebt zu Back- und Bratfisch und schmeckt ebenso gut zu einem saftigen Roastbeef oder Schweinebraten. Auch Bratkartoffeln werden häufig von Remoulade begleitet und Sülze kommt kaum ohne sie aus.
In England wird kalter Fleischaufschnitt, so genannte cold cuts, mit Remoulade gereicht und auch bei uns findet sie sich oft zusammen mit Wurst auf einem Sandwich wieder.
Sie können auch jegliche Art von Krustentieren prima mit Remoulade kombinieren.