Piroggen: Rezepte & Tipps
Zutaten
Füllung
g g Buchweizenkörner
ml ml Rinderfond
g g Butter
Salz
Pfeffer
Zwiebel
Knoblauchzehen
Stiel Stiele Thymian
Stiel Stiele Dill
El El Öl
g g Hackfleisch (gemischt)
g g Salzgurke
g g Crème fraîche
Teig
ml ml Milch
g g Mehl
g g frische Hefe
Tl Tl Zucker
g g Butter
Eier (Kl. M)
El El Salz
Mehl (zum Bearbeiten)
Eigelb
Zubereitung
-
Für den Teig Milch leicht erwärmen. Mehl in eine Schüssel geben, in die Mitte eine Mulde drücken. Hefe und Zucker in der lauwarmen Milch auflösen und in die Mulde gießen. Mit etwas Mehl vom Rand bestreuen. Butter bei milder Hitze schmelzen und wieder etwas abkühlen lassen. Mit Eiern und Salz auf dem Mehlrand verteilen. Von der Mitte aus alles zu einem glänzenden, elastischen Teig verkneten, zudecken und so lange gehen lassen, bis sich das Teigvolumen verdoppelt hat (ca. 45 Minuten). Den Teig zusammenkneten, zuerst zu einer Rolle (ca. 20 cm lang) formen, dann 10-12 Stücke daraus schneiden. Teigstücke zu Kugeln formen, auf ein bemehltes Backblech legen und zugedeckt nochmals 30 Minuten gehen lassen.
-
Für die Zubereitung im Backofen, Teigkugeln nochmals kneten und auf der bemehlten Arbeitsfläche zu runden Fladen (14-16 cm Durchmesser) ausrollen. Etwas Füllung in die Mitte geben, den Teig über die Füllung klappen, die Ränder mit einer Gabel andrücken und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. Eigelb mit 1 El Wasser verquirlen und die Piroggen damit bestreichen. Mit einer Gabel Löcher in die Oberfläche stechen, damit der Dampf entweichen kann. Im vorgeheizten Ofen bei 220 Grad (Gas 3-4, Umluft bei 200 Grad) auf der 2. Schiene von unten 10-15 Minuten goldbraun backen. Für die Zubereitung im Topf, Teigkugeln nochmals kneten und auf der bemehlten Arbeitsfläche zu runden Fladen (14-16 cm Durchmesser) ausrollen. Etwas Füllung in die Mitte geben, den Teig über die Füllung klappen, die Ränder mit einer Gabel andrücken und beiseite legen. Wasser zum Kochen bringen, salzen und Piroggen hineingeben. Temperatur reduzieren. Sobald die Piroggen aufsteigen, sollten sie noch 1–2 Minuten im Wasser verbringen. Anschließend mit der Schaumkelle entnehmen und mit Brühe, Butter oder Sauce servieren.
-
Für die Füllung den Buchweizen in einer Pfanne ohne Fett unter Rühren braun anrösten, dann nach und nach 200 ml Fond zugießen und gut verrühren. Buchweizen bei milder Hitze 10-12 Minuten zugedeckt ausquellen lassen, er soll noch Biss haben. Butter unterrühren, salzen und pfeffern und kalt stellen.
-
Zwiebel fein würfeln, Knoblauch durchpressen. Thymian und Dill abzupfen und hacken. Öl in einer Pfanne erhitzen, Hackfleisch unter Rühren darin kräftig anbraten. Zwiebeln und Knoblauch zugeben und anbraten. Nach und nach restlichen Fond zugießen und völlig einkochen, dann abkühlen lassen. Thymian und Dill zugeben und kräftig mit Salz und Pfeffer würzen. Salzgurke sehr fein würfeln. Gurke, Buchweizen und Crème fraîche unter die Hackmasse rühren und abkühlen lassen.
Inhaltsverzeichnis

Was isst man zu Piroggen?
Da Piroggen an sich schon recht sättigend sind, ist ein kleiner Salat als Beilage ideal. Gemischte grüne Salate, aber auch Krautsalate passen gut zum Geschmack der polnischen Teigtaschen. Wenn die Piroggen selbst die Beilage sein sollen, lassen sich die gefüllten Nudeln auch wunderbar mit Sauerkraut, Stangenbohnen, Brokkoli oder Blumenkohl kombinieren.
Welche Sauce passt dazu?
Gekoche Piroggen können wie schwäbische Maultaschen in einer Brühe serviert werden. Wer zu den Piroggen lieber eine Sauce reichen möchte, kann eine Tomaten-, Kräuter- oder Sahnesauce zubereiten – diese passen wunderbar zu gekochten Teigtaschen.
Wie lange müssen die Teigtaschen kochen?
Sind die Piroggen gefüllt und geformt, geht es ans Kochen: Dazu muss das Wasser zum Sieden gebracht werden. Wenn es kocht, ca. 15 Piroggen ins Wasser geben und die Temperatur auf mittlere Hitze reduzieren. Sobald die Piroggen hochsteigen, müssen sie noch zwei Minuten im Wasser verbringen – dann sind sie fertig und können mit dem Schaumlöffel abgeseiht werden.
Letzten Endes hängt die Kochdauer auch immer von der Größe der Piroggen ab. Tipp: Nehmen Sie eine Pirogge zum Testen aus dem Wasser und schneiden Sie diese durch – dann können Sie schnell erkennen, ob der Teig durch ist.
Welches Mehl eignet sich für Piroggen?
Der Teig für polnische Pierogi oder hierzulande kurz Piroggen, wird typischerweise mit Weizenmehl zubereitet. Für einen klassischen Nudelteig wird das Mehl auf der Arbeitsfläche zu einem Haufen gesiebt. Anschließend formt man eine Mulde, in die Eier, Salz und Wasser hineingegeben werden. Dann wird nach und nach Mehl vom Rand zur Mitte in den Teig eingearbeitet, sodass eine gleichmäßige Masse entsteht. Weizenmehl besitzt einen hohen Anteil an Stärke und dem Klebereiweiß Gluten, das den Teig bindet. Daher eignet sich dieses Mehl besonders gut für Piroggen.