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Selleries Fried Chicken

Selleries Fried Chicken
Fertig in 1 Stunde 30 Minuten 1 Nacht

Schwierigkeit

mittelschwer

Zutaten

Für
4
Portionen
700

ml ml Buttermilch

1

Tl Tl Salz

1

Tl Tl Pfeffer (frisch gemahlen)

1

Tl Tl scharfe Chilisauce

1

Tl Tl Thymian (getrocknet)

4

Knoblauchzehen

Saft von 1 Zitrone

1

kg kg Hühnchenschlegel

300

g g Mehl

3

Tl Tl Paprikapulver

2

Tl Tl Cayennepfeffer

2

Tl Tl Salz

Fritierfett nach Bedarf

Zubereitung

  1. Hühnerkeulen vorbereiten: Hähnchenkeulen am Gelenk in zwei Teile trennen. Dafür mit dem Finger fühlen, wo das Gelenk eine Einbuchtung hat und genau dort mit einem guten Messer zum Schnitt ansetzen. Haut an den Teilen belassen, an der Unterseite des Oberschenkelteils überflüssige Hautfetzen und mögliche Knochensplitter entfernen.
  2. Marinieren: Aus der Buttermilch, Salz und Pfeffer, der Chilisauce, dem Thymian, dem gehackten Knoblauch und dem Zitronensaft in einem großen Gefrierbeutel eine Marinade herstellen. Die Hähnchenteile darin einlegen und so zuknoten, dass sie vollständig bedeckt sind und über Nacht im Kühlschrank ziehen lassen. Von Zeit zu Zeit den Beutel drehen und etwas durchkneten.
  3. Panieren: Am nächsten Tag die Hühnerteile aus der Marinade nehmen, Marinade auffangen (!). Aus dem Mehl und den Gewürzen eine Panade mischen und die abgetropften Hähnchenteile durch die Mehlmischung, dann durch die Buttermilch und nochmals durch die Mehlmischung ziehen. Wer die Panade dicker mag kann dies noch zweimal wiederholen.
  4. Fritieren: Hühnerteile bei 270 Grad 8 Minuten fritieren (10 Minuten, wenn sie nicht im Backofen warm gehalten werden, siehe unten). Dafür braucht es keine Friteuse, das geht ebenso im Topf. Das Fett hat die richtige Temperatur, wenn ein Stück geschälte Kartoffel schön blubbert und binnen 3 Minuten braun wird. Die Keulen bekommen nach der Fritierzeit eine schöne rotgoldene-braune Farbe. Extratipp: Werden sie zu schnell dunkel, die Temperatur herunterdrehen, denn sonst sind die Keulen außen schwarz und innen roh. Zu schnelle Kandidaten kann man im Backofen fertig garen.
  5. Warm halten, aufwärmen, entfetten: Nach dem Fritieren die Keulen fünf Minuten auf Küchenkrepp abtropfen lassen. Dann kann man sie im Backofen bei 100 Grad warmhalten. Dafür auf einen Rost legen und unbedingt ein Blech unterlegen, sie verlieren nochmals Fett und Fleischsaft.
  6. Variation: Die Panade bekommt die gleichen Kringel wie die scharfen Kentucky Fried Chicken-Hühnchenteile. Mit zwei Lagen Mehlpanade ist die krosse Schicht aber dünner, das macht die Hähnchenteile leichter bekömmlich. Wer es wie bei KFC möchte, der paniert entsprechend öfter. Das Rezept ist auch weniger scharf sondern hat eine angenehme Würze. Wer es schärfer mag als bei KFC, der verdoppelt die Menge der Chilisauce und des Chayennepfeffers. Hähnchenschnitzel kann man ebenso panieren und dann im Fett schwimmend ausbacken. Garzeit 3 Minuten je Seite. Nicht zu dünne Schnitzel verwenden, dieses Fleisch wird gern trocken.
  7. Beilagen und größere Runden: Ich rechne 3-4 Teile für normale Esser. Passt gut zu Krautsalat, Kartoffelpüree, Pommes oder einem leichten Blattsalat mit Joghurtdressing. Man kann die Keulen auch vorbereiten und auf Küchenkrepp lagern, auch Reste erwärmen am Folgetag geht gut. Nicht ohne Küchenkrepp lagern oder direkt aufs Blech legen, sonst wird die Panade weich und geht ab.
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