Eingelegte Sardinen
Zutaten
4
Portionen
frische Sardinen (à 30-50 g)
g g Rosinen
g g Pinienkerne
g g weiße Zwiebeln
ml ml Olivenöl
kleine frische Lorbeerblätter
ml ml Weißweinessig
Salz
Pfeffer
ml ml Pflanzenöl (zum Frittieren)
Mehl (zum Panieren)
Außerdem
Küchenpapier
Zubereitung
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Sardinen putzen, Kopf vom Körper abdrehen und mit den Innereien herausziehen. Sardinen vorsichtig am Bauch aufschneiden und unter fließend kaltem Wasser ausspülen. Sardinen bis zum Gebrauch auf Küchenpapier abtropfen lassen. Rosinen in warmem Wasser einweichen. Pinienkerne in einer Pfanne ohne Fett bei mittlerer Hitze goldbraun rösten.
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Zwiebeln halbieren und längs in feine Streifen schneiden. Öl in einem Topf erhitzen. Zwiebeln mit den Lorbeerblättern darin bei mittlerer Hitze 2-3 Minuten glasig dünsten. Mit Essig auffüllen und zugedeckt bei milder Hitze weitere 20 Minuten kochen, mit Salz und Pfeffer würzen. Ab und zu prüfen, ob genügend Flüssigkeit vorhanden ist. Bei Bedarf noch etwas Wasser angießen. Sobald die Zwiebeln weich sind, Deckel entfernen und weitere 5 Minuten einkochen lassen. Rosinen abtropfen lassen und mit den Pinienkernen untermischen.
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In einer großen Pfanne Öl auf 160-170 Grad erhitzen. Sardinen im Mehl wälzen, überschüssiges Mehl abklopfen. Sardinen in 3-4 Portionen im heißen Fett ca. 30 Sekunden frittieren, mit einer Schaumkelle herausnehmen und auf Küchenpapier abtropfen lassen.
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Sardinen mit Zwiebeln und Sud in eine nicht zu breite Schüssel füllen. Darauf achten, dass die Sardinen mit dem Sud bedeckt sind. Sardinen mindestens 24 Stunden marinieren. 30 Minuten vorm Servieren aus dem Kühlschrank nehmen und auf einer Platte anrichten. Nach Wunsch mit etwas Olivenöl beträufeln.
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Tipp: Venezianer essen eingelegte Sardinen tagsüber mit Brot, abends mit warmer Polenta. Und trinken dazu gern Weißwein.