Rinderbraten
Zutaten
g g Zwiebeln
g g Möhren
g g Knollensellerie
kg kg Rinderschmorbraten (aus der Unterschale, mit einem Stück Semmerrolle und Wade)
Salz
Pfeffer
El El Öl
El El Tomatenmark
ml ml trockener Rotwein
Lorbeerblätter
g g Schalotten
Tl Tl Zucker
Sternanis
Tl Tl Speisestärke
ml ml Aceto balsamico (oder 100 ml „Arrope“-Essig, Internet)
Zubereitung
-
Zwiebeln, Möhren und Sellerie 2 cm groß würfeln. Rinderbraten mit Salz und Pfeffer würzen. 4 El Öl in einem großen Bräter erhitzen. Braten darin von allen Seiten gut anbraten. Herausnehmen, 2 El Öl in den Bräter geben. Gemüse darin 10 Minuten scharf anbraten, bis es gut gebräunt ist. Tomatenmark einrühren, mit 1/3 des Rotweins ablöschen und vollständig einkochen lassen. Den Vorgang mit dem restlichen Rotwein zweimal wiederholen. Fleisch dazugeben, Lorbeer dazugeben und mit 1 l Wasser auffüllen. aufkochen, dann zugedeckt im vorgeheizten Ofen bei 170 Grad (Gas 1–2, Umluft nicht empfehlenswert) 3:30 Stunden garen. Nach der Hälfte der Zeit das Fleisch wenden, weitergaren.
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Schalotten pellen. Nach 3:30 Stunden das Fleisch noch mal wenden und weitere 30 Minuten ohne Deckel zu Ende garen. Das restliche Öl in einem Topf erhitzen, Schalotten darin andünsten, mit Zucker bestreuen und leicht karamellisieren. Bräter aus dem Ofen nehmen, Fleisch herausnehmen. Sauce durch ein Sieb in den Topf zu den Schalotten passieren, Gemüse dabei gut durchdrücken. Fleisch zurück in den Bräter geben und im Ofen bei 140 Grad (Gas 1) zugedeckt warm halten. Sternanis zur Sauce geben und 20 Minuten offen auf ca. 700–800 ml einkochen lassen. Mit der in wenig kaltem Wasser gelösten Stärke binden. Sauce mit Salz und Essig abschmecken. Rinderbraten auf einer Platte anrichten, in Scheiben schneiden, mit der Sauce und den Beilagen (siehe Rezepte: Kartoffel-Pastinaken-Schnee, Pilz-Laubfrösche) servieren.
Der Wein zum Braten: Zu dem Braten passt ein Wein mit großer Kraft, Frucht und Würze.
Leckere Rinderbraten-Rezepte
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Braten schmoren: so geht's
Schmoren ist ein kombiniertes Garverfahren, bei dem Lebensmittel zuerst kurz in heißem Fett angebraten und hinterher mit Flüssigkeit abgelöscht fertig gegart werden. Hier erfahren Sie alles rund ums Schmoren.
Zubereitungstipps für Rinderbraten
Welche Stücke vom Rind sind geeignet?
Am häufigsten werden für Rinderbraten Teile aus der Keule des Rindes wie Nuss, Hüfte oder Unterschale verwendet. Richten Sie sich hierbei nach den Rezeptangaben. Kaufen Sie das Fleisch am besten beim Metzger Ihres Vertrauens. Pro Person können Sie mit etwa 200 g Fleisch rechnen.
Welche Gewürze passen zum Rinderbraten?
Orientieren Sie sich hierbei am jeweiligen Rezept. Klassisch wird der Braten mit Salz und Pfeffer gewürzt und schmort zusammen mit klein geschnitten Zwiebeln, Möhren und Porree in Rotwein und Fond. Gewürzt wird mit Knoblauch, Lorbeerblatt und nach Geschmack Thymian. Beliebt ist auch Sternanis.
Wie wird Rinderbraten schön saftig?
Braten Sie das Fleisch zu Beginn scharf an. So bildet sich eine schöne Kruste – der Braten verliert weniger Flüssigkeit und wird nicht trocken. Geben Sie das Fleisch zusammen mit dem Schmorfond in einen Bräter und stellen Sie diesen in den Backofen. Halten Sie im Ofen, je nach Rezept, eine konstante Temperatur von etwa 160 Grad und gießen Sie regelmäßig Flüssigkeit hinzu. Der Braten braucht im Backofen zwischen 2:30 und 3:30 Stunden Garzeit.
Wie Rinderbraten schneiden?
Vor dem Servieren den Rinderbraten etwa zehn Minuten ruhen lassen, damit sich der Fleischsaft gut im Braten verteilen kann. Dann den Braten quer zur Faser hin in Scheiben schneiden.
Was passt zu Rinderbraten?
Aus dem Schmorfond lässt sich eine leckere Sauce zubereiten. Klassisch passen Kartoffeln oder Knödel zum Braten. Ein grüner Salat schmeckt gut dazu oder Gemüse wie Möhren oder Wirsing. Wenn Sie es asiatisch mögen, können Sie zum Beispiel Pak Choi als Beilage wählen. Bleibt von dem Braten etwas übrig, schmeckt dieser auch wunderbar am nächsten Tag kalt auf einem Brötchen oder in einem Salat.