Hackbraten im Speckmantel
Zutaten
6
Portionen
g g Schweinenacken (im Stück)
g g Rinderschulter (im Stück)
rote Paprikaschote (200 g)
g g Kastenweißbrot
weiße Zwiebeln (80 g)
Knoblauchzehe
g g Pinienkerne
El El Olivenöl
ml ml Schlagsahne
Eier (Kl. M)
g g Kapern (fein, (Nonpareilles; abgetropft))
geh. Tl geh. Tl Oregano (getrocknet)
Tl Tl Bio-Zitronenschale (fein abgerieben)
Salz, Pfeffer
g g durchwachsener Speck (in dünnen Scheiben)
Zubereitung
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Fleisch grob würfeln, mischen und durch die mittlere Scheibe des Fleischwolfs drehen. Paprika vierteln und entkernen. Mit der Hautseite nach oben auf ein Backblech legen, etwas flach drücken und unter dem vorgeheizten Backofengrill auf der obersten Schiene rösten, bis die Haut schwarze blasen wirft. Paprika in einen Gefrierbeutel geben, verschließen, ausdämpfen und abkühlen lassen.
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Brot entrinden und im Blitzhacker fein zerkleinern. Zwiebeln fein würfeln, Knoblauch fein hacken. Pinienkerne in einer Pfanne ohne Fett goldbraun rösten und auf einem Teller beiseitestellen. Öl in der Pfanne erhitzen, Zwiebeln und Knoblauch darin bei mittlerer Hitze 5 Minuten glasig dünsten. Sahne zugeben und erhitzen. Mit den Brotbröseln in einer großen Schüssel mischen und 10 Minuten beiseitestellen.
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Paprika häuten und in 1 cm große Würfel schneiden. Mit Eiern, Pinienkernen, Kapern, Oregano, Zitronenschale und Hackfleisch zur Brotmischung geben. Mit 1 gehäuften Tl Salz und kräftig Pfeffer würzen und mit den Händen sorgfältig mischen.
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Eine Kastenform (30 cm länge) so mit Speck auslegen, dass die Speckscheiben zur Hälfte über den Formrand Lappen. Hackmasse in der Form glatt streichen, Speck darüberklappen. Die Form ein paar mal auf die Arbeitsfläche stoßen, damit eventuell eingeschlossene Luft entweichen kann.
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Hackbraten im vorgeheizten Backofen auf dem Ofenrost auf der 2. Schiene von unten bei 200 Grad (Gas 3, Umluft 180 Grad) 1 Stunde braten. Im ausgeschalteten Backofen 10 Minuten ruhen lassen. Bratensaft vorsichtig abgießen, Braten aus der Form heben und in Scheiben schneiden. Dazu passt gedünsteter Blattspinat.
Tipp
Sollte überraschend etwas übrig bleiben: der Braten schmeckt am nächsten Tag auch kalt als Pastete, z. B. mit Cornichons.