Rezept für Vermicelli Alle Vongole von Luisa Giannitti
Zutaten
6
Portionen
kg kg Venusmuscheln
Hand voll Hände voll Salz (grob)
Knoblauchzehen
Chilischote
El El Olivenöl
ml ml Weißwein
g g Vermicelli (oder Spaghetti)
Salz
Pfeffer (frisch gemahlen)
Petersilie (frisch)
Zubereitung
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Die Muscheln zum Entsanden 4 bis 5 Stunden in kaltem Wasser mit einer Handvoll grobem Salz einlegen. Danach gut ausspülen.
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Stielansatz und Strunk einer Knoblauchzehe abschneiden. Chilischote längs halbieren und in sehr dünne Ringe schneiden (ggf. Kerne entfernen). 3 EL Olivenöl in einem Topf erhitzen und die Chiliringe mit der ungeschälten Knoblauchzehe leicht andünsten.
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Die Venusmuscheln in den Topf dazugeben und mitbraten. Nach 5 Minuten mit Weißwein ablöschen. Ca. 10 Minuten zugedeckt bei mittlerer bis hoher Flamme kochen, bis sich alle Muscheln geöffnet haben. Muscheln in einem Sieb abtropfen lassen, dabei den Fond auffangen. Geschlossene oder beschädigte Muscheln und die Knoblauchzehe entfernen.
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Inzwischen die Vermicelli in reichlich kochendem Salzwasser nach Packungsanweisung "al dente" garen. Eine Knoblauchzehe würfeln, 8 EL Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und den Knoblauch andünsten. Die Nudeln abgießen und tropfnass zu dem Knoblauch in die Pfanne geben. Die Muscheln und eine beliebige Menge vom Muschelsud mit in die Pfanne geben und durchmischen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und mit frischer Petersilie garnieren.
Tipp
Luisas Tipps: Dieses Gericht ist sehr traditionell - es darf am Heiligen Abend in der neapolitanischen Küche nie fehlen! Es ist sehr wichtig, die Muscheln im Wasser einzuweichen, sonst werden sie noch Meeressand enthalten und das Gericht wird nicht schmecken! Es gibt einen Trick, um Muscheln sehr gut aufzubewahren, wenn ihr sie einen Tag früher kauft: Nehmt ein Geschirrtuch, macht es gut feucht und gebt die Muscheln hinein. Danach muss das Tuch sehr gut zugemacht werden. Die Vongole können die ganze Nacht im Kühlschrank eingewickelt in dem Tuch bleiben und einen Tag später könnt ihr sie 4 bis 5 Stunden einweichen.
© Rajko Hess