Schwarzwälder Kirschtorte
Zutaten
Biskuit
g g Mehl
g g Speisestärke
g g Kakaopulver
g g Butter
g g Zucker
Salz
Eier (Kl. M)
Füllung
Glas Gläser Sauerkirschen (350 g Abtropfgewicht)
ml ml Kirschwasser
g g Zucker
g g Speisestärke
Blatt Blätter weiße Gelatine
ml ml Konditorsahne (35% Fett)
Garnierung
g g Zucker
Pk. Pk. Sahnefestiger
ml ml Konditorsahne (35% Fett)
g g Zartbitterkuvertüre
Zubereitung
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Für den Biskuit Mehl, Stärke und Kakaopulver mischen. Butter zerlassen und auf Zimmertemperatur abkühlen lassen. Eine Springform (26 cm Ø) am Boden mit Backpapier bespannen.
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Zucker, 1 Prise Salz und Eier am besten in der Küchenmaschine (oder mit den Quirlen des Handrührers) mindestens 8 Minuten cremig-weiß aufschlagen. Mehlmischung in 3–4 Portionen auf die Eimasse sieben und mit dem Schneebesen locker unterheben (dabei nicht rühren!). Butter vorsichtig unterheben. Masse in die Springform füllen und im vorgeheizten Backofen bei 175 Grad (Gas 2, Umluft 160 Grad) auf dem Rost auf der 2. Schiene von unten 25 Minuten backen. Biskuit auf einem Kuchengitter vollständig abkühlen lassen.
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© Julia Hoersch
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Für die Füllung Kirschen abgießen, dabei 350 ml Kirschsud auffangen. 16 Kirschen abgedeckt kühl stellen. Restliche Kirschen im Glas mit 100 ml Kirschwasser übergießen und mindestens 5 Stunden (am besten über Nacht) durchziehen lassen.
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Kirschen abgießen, dabei das Kirschwasser auffangen und beiseitestellen. 20 g Zucker und die Stärke mit 50 ml vom Kirschsud verrühren. Restlichen Kirschsud (300 ml) in einem Topf aufkochen. Stärkemischung mit dem Schneebesen einrühren und unter Rühren einmal aufkochen. In eine Schüssel geben, die marinierten Kirschen untermischen. Vollständig abkühlen lassen.
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Biskuit mit einer Palette vom Springformrand lösen und mit einem langen Sägemesser waagerecht halbieren. Den unteren Boden in die Springform legen und mit der Hälfte des aufgefangenen Kirschwassers beträufeln.
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© Julia Hoersch
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Gelatine in kaltem Wasser einweichen. Sahne steif schlagen, dabei den restlichen Zucker einrieseln lassen. Restliches Kirschwasser (40 ml)in einem Topf erhitzen. Gelatine gut ausdrücken. Topf vom Herd nehmen und die Gelatine im heißen Kirschwasser auflösen. 5–6 El der geschlagenen Sahne in die aufgelöste Gelatine rühren. Dann die Gelatinemischung mit dem Teigspatel zügig unter die restliche Sahne heben. Die Hälfte der Sahne in einen Einwegspritzbeutel füllen. Die abgekühlten Kirschen ebenfalls in einen Einwegspritzbeutel füllen.
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Von beiden Spritzbeuteln die Spitzen für eine Öffnung von ca. 3 cm Ø abschneiden. Mit der Sahne erst mittig einen Klecks, dann 2 Ringe auf den Biskuitboden in der Form spritzen. Mit den Kirschen die Lücken zwischen den Sahneringen ausfüllen. Obere Biskuithälfte auf die Füllung setzen und mit den Händen vorsichtig andrücken. Mit dem restlichen aufgefangenen Kirschwasser beträufeln. Restliche Sahne kuppelartig darauf streichen. Form mindestens 4 Stunden kalt stellen.
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Für die Garnierung Zucker und Sahnefestiger mischen. Sahne steif schlagen, dabei die Zuckermischung einrieseln lassen. Die Torte mit einer kleinen Palette vom Springformrand lösen und den Ring entfernen.
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Ein Drittel der Sahne in einen Einwegspritzbeutel mit Lochtülle (ca. 12 mm Ø) füllen. Mit der restlichen Sahne Tortenrand und Oberfläche bestreichen. Mit dem Spritzbeutel 16 Sahnetupfer im gleichmäßigen Abstand auf die Torte spritzen und die eingelegten Kirschen daraufsetzen. Torte mithilfe einer Palette auf eine Tortenplatte setzen.
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Für die Garnierung Kuvertüre hacken und in einer Schüssel über dem heißen Wasserbad schmelzen. Zwei Bogen Backpapier zuschneiden (60x40 cm) und die flüssige Kuvertüre auf einem Bogen verstreichen.
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© Julia Hoersch
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Die flüssige Kuvertüre mit dem zweiten Bogen bedecken und mit einem Rollholz dünn ausrollen.
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© Julia Hoersch
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Das Backpapier mit der Kuvertüre eng aufrollen, mit einem Gummiband fixieren und mindestens eine Stunde einfrieren.
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© Julia Hoersch
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Die Kuvertürerolle entrollen, dabei zerbricht die Kuvertüre. Torte mit Kuvertüresplittern verzieren.
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© Julia Hoersch
2. Anti-Krümel-Trick beim Einstreichen mit der Sahne: Der erste, dünne Rundumanstrich fixiert die Krümel. Eine zweite, dickere Schicht macht die Torte richtig hübsch.
Wie macht man Schwarzwälder Kirschtorte?
Der Torten-Klassiker besteht aus Schoko-Biskuit, Sahne, Kirschen und Schokosplittern. Das Besondere ist die Zugabe von Kirschwasser für die Füllung und zum Tränken der Biskuitböden. Sind alle Komponenten vorbereitet, kann die Torte zusammengesetzt werden: Der erste Biskuitboden wird mit Kirschwasser beträufelt, darauf kommen Sahnecreme und Kirschen. Darauf eine weiterer Biskuitplatte und je nach Rezept erneut Sahne und Kirschen, eine weitere Biskuitplatte und dann eine Sahneschicht. Oder Sie machen eine Schwarzwälder Kirschtorte mit 2 Biskuitböden, wie in dem Rezept oben erklärt.
Klassisch wird die Schwarzwälder Kirschtorte komplett mit Sahne eingestrichen und oben am äußeren Rand mit Sahnetupfer garniert. Darauf kommt jeweils eine Kirsche. In die Mitte und am Rand streut man Raspelschokolade. Ein Hingucker ist die Garnierung mit selbstgemachten Schokosplittern, wie im Rezept oben beschrieben.
Schwarzwälder Kirschtorte ohne Alkohol
In das Original-Rezept von Schwarzwälder Kirschtorte gehört reichlich Kirschwasser. Die Kirschfüllung wird damit zubereitet und Biskuitböden werden damit getränkt – das verleiht der Torte das gewisse Extra. Aber auch ohne Alkohol schmeckt sie wunderbar: Ersetzen Sie das Kirschwasser einfach durch Kirschsaft.