Butter zerlassen. Eier, Milch und 1 Prise Salz verquirlen. Mehl nach und nach unterrühren, zerlassene Butter zugeben. Teig 20 Min. quellen lassen.
Quark, Mohnmischung, Vanillezucker, Zitronenschale und -saft verrühren. Konfitüre glatt rühren.
Aus dem Teig in einer beschichteten Pfanne (24 cm Ø) in je 1 Tl Öl bei mittlerer Hitze 6–8 goldgelbe Palatschinken backen. Fertige Palatschinken auf einem Teller abgedeckt im heißen Ofen bei 100 Grad (Umluft 80 Grad) warm halten.
Palatschinken mit dem Mohnquark bestreichen, mit 2⁄3 der Konfitüre beträufeln und aufrollen. Rollen mit restlicher Konfitüre beträufeln und mit Puderzucker bestäubt servieren.
Tipp
Den Rest der Mohnbackmischung können Sie je nach Bedarf portionieren, in Gefrierbeutel geben, fest verschließen und einfrieren.
Spinat, Brokkoli und der italienische Scarmorza vertragen sich so gut im Buchweizenwickel, da dürfen auch Tomaten und Pinienkerne mitspielen.
Palatschinken: die Pfannkuchen Osteuropas
Palatschinken sind dünne, in der Pfanne gebackene Pfannkuchen aus Mehl, Milch oder Quark (österr. Topfen), Salz, und Ei. Je nachdem, ob man eine Süßspeise oder einen herzhaften Palatschinken zubereiten möchte, wird dem Teig noch Zucker beigefügt und gegebenenfalls auf das Salz verzichtet. Die dünnen Pfannkuchen werden vor allem in Osteuropa und den Ländern um Österreich und Ungarn gerne mit Aprikosen- oder Preiselbeermarmelade gefüllt, gerollt, gezuckert und heiß als Dessert oder zu Feierlichkeiten als Hauptspeise serviert. Herzhafte Varianten werden mit Fleisch, Gemüse und Käse gefüllt.
Was ist der Unterschied zwischen Pfannkuchen und Palatschinken?
Palatschinken unterscheiden sich kaum von den hierzulande bekannten Pfannkuchen. Im Gegensatz zu klassischen Pfannkuchen sind sie jedoch deutlich dünner und erinnern eher an französische Crêpes.
Woher kommt die Bezeichnung „Palatschinken“?
Der Name Palatschinken leitet sich vom Lateinischen "placenta" (Kuchen) ab. Über Rumänien "placinta", Ungarn "palatsinta" und die slawischen Sprachen "palatsinka" kam das Wort nach Österreich. Wie das Wort wird auch die Speise selbst auf die Römer zurückgeführt, die bereits vor 2000 Jahren Eierkuchen gegessen haben sollen.
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