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Schwarze-Bohnen-Spaghetti mit Tomaten-Miso-Sauce

(4)

essen & trinken 12/2018
Schwarze-Bohnen-Spaghetti mit Tomaten-Miso-Sauce
Foto: Andrea Thode
Spiel mit Gegensätzen: Dunkle Spaghetti aus Bohnen treffen auf helle Hartweizen-Pasta, milde Tomatensauce auf würzige Miso-Paste und nussige Edamame auf zarten Kürbis.
Kay Henner Menge, e&t-Koch
Koch/Köchin: Kay-Henner Menge
Fertig in 50 Minuten

Schwierigkeit

einfach

Pro Portion

Energie: 494 kcal, Kohlenhydrate: 59 g, Eiweiß: 34 g, Fett: 8 g

Zutaten

Für
4
Portionen
275

g g Butternusskürbis

2

Schalotten (50 g)

20

g g Ingwer (frisch)

1

Zehe Zehen Knoblauch

2

El El Öl (neutrales, z.B. Maiskeimöl)

2

Tl Tl Zucker (brauner)

3

El El Miso-Paste

500

g g Tomaten (passierte)

Salz

200

g g Hartweizen Spaghetti (ohne Ei)

200

g g Schwarze-Bohnen-Spaghetti (z.B. über www.edamama.ch)

150

g g TK-Edamame (Sojabohnenkerne)

Piment d'Espelette

2

El El Reisessig (4,2 % Säure)

6

Stiel Stiele Thai-Basilikum

Zubereitung

  1. Kürbis schälen und das weiche Innere mit den Kernen entfernen. Kürbisfleisch in 5 mm kleine Würfel schneiden. Schalotten in feine Würfel schneiden. Ingwer dünn schälen. Ingwer und Knoblauch fein hacken. Für die Nudeln reichlich Wasser aufkochen.
  2. Inzwischen in einem Topf Öl erhitzen, Schalotten, Ingwer und Knoblauch darin bei mittlerer Hitze glasig dünsten, Zucker zugeben und schmelzen lassen. Kürbiswürfel und Miso-Paste unterrühren, passierte Tomaten zugeben, offen aufkochen und bei milder Hitze 10 Minuten kochen lassen.
  3. Hartweizen-Spaghetti in kochendem Salzwasser nach Packungsanweisung bissfest garen. 5 Minuten vor Ende der Garzeit Schwarze-Bohnen-Spaghetti zugeben.
  4. Inzwischen Edamame in der Sauce erhitzen, mit Salz, Piment d’Espelette und Reisessig abschmecken. Nudeln abgießen, dabei etwas Nudelwasser auffangen. Sauce mit 150-200 ml Nudelwasser verdünnen und mit den Nudeln anrichten. Mit abgezupften Thai-Basilikumblättern bestreuen.
Tipp Zutaten-Info: Miso, die japanische Gewürzpaste aus fermentierten Sojabohnen, enthält natürliches Glutamat. Das bringt einen Umami-Kick in die vegetarische Küche. Die Sorte „Mugi Miso“ wird zusätzlich mit Gerste hergestellt und reift besonders lange. So entsteht ein ausgewogenes, würziges Aroma.
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