Haselnuss-Panna-cotta mit Tamarillo und Passionsfrucht
Zutaten
4
Portionen
g g Haselnusskerne
El El Zucker
ml ml Schlagsahne
ml ml Milch
Blatt Blätter Gelatine (weiße)
Passionsfrüchte (reife (runzlige))
Tl Tl Puderzucker
Tamarillo (à 90-100 g; beim Obsthändler vorbestellen)
Zubereitung
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Am Vortag für die Panna cotta Haselnüsse mit 1 El Zucker in eine ofenfeste Pfanne geben und im vorgeheizten Backofen bei 180 Grad (Gas 2-3, Umluft 160 Grad) 16 Minuten rösten. Aus dem Ofen nehmen, auf einem flachen Teller abkühlen lassen und anschließend im Blitzhacker möglichst fein mahlen (siehe Tipp).
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Sahne mit Milch, restlichem Zucker und Haselnüssen 1-mal aufkochen, mit dem Schneidstab fein pürieren und ca. 20 Minuten ziehen lassen, sodass sich der Schaum an der Oberfläche absetzt. Gelatine in kaltem Wasser 10 Minuten einweichen.
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Gelatine ausdrücken und in 2 El heißem Wasser auflösen. Gelatine unter die Haselnuss-Sahne-Mischung rühren. Die leicht gelierte, noch flüssige Mischung gleichmäßig auf 6 Gläser verteilen. Mit Klarsichtfolie abdecken und über Nacht kalt stellen.
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Am Tag danach Passionsfrüchte quer halbieren, Fruchtfleisch mit dem Löffel herauskratzen, in ein hohes Gefäß geben und mit dem Schneidstab kurz mixen. Fruchtfleisch mit dem Puderzucker aufkochen und durch ein feines Sieb streichen. Abkühlen lassen und abgedeckt kalt stellen. Tamarillos waschen und jeweils in 6-8 Spalten schneiden, das Fruchtfleisch von der Schale lösen.
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Tamarillos mit 1 El Passionsfruchtpüree mischen. Panna cotta 10 Minuten bei Raumtemperatur anwärmen lassen. Restliches Passionsfruchtpüree auf die Gläser verteilen, mit je 1 Tamarillo- Spalte garnieren. Restliche Tamarillos separat dazu servieren.
Tipp
Sehr fein gemahlen müssen die Nüsse nicht aus der Masse herauspassiert werden (was schade wäre), sondern bleiben in der Panna cotta, die so etwas körniger wird. Wer die Konsistenz nicht mag, passiert die Masse vorm Abfüllen durch ein feines Sieb.