Blaubeerkuchen: Rezepte & Tipps
Zutaten
g g Weizenmehl
Tl Tl Weinsteinbackpulver (glatt gestrichen)
Salz
g g weiße Schokolade
g g Heidelbeeren (frisch)
g g Butter
Eier (Kl. M)
g g Zucker
Päckchen Päckchen Vanillezucker
g g Sahnejoghurt
Puderzucker (zum Bestäuben)
Außerdem: Springform mit 26 cm Durchmesser
Zubereitung
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Mehl, Backpulver und 1 Prise Salz sieben. Die weiße Schokolade fein hacken und mit den Beeren zum Mehl hinzufügen. Anschließend die Butter bei niedriger Temperatur zerlassen. Eine Springform (26 cm Durchmesser) einfetten und den Boden mit einem Stück Backpapier auslegen. Den Ofen auf 175 Grad (Umluft 160 Grad) vorheizen.
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Eier, Zucker und Vanillezucker mit den Quirlen des Handrührers 3-4 Minuten cremig aufschlagen. Joghurt gut unterrühren, dann die zerlassene Butter zugeben. Mehlmischung mit einem Teigspatel schnell unterrühren, bis die Zutaten gerade verbunden sind.
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Teig in die vorbereitete Form geben. Im heißen Ofen auf einem Rost auf der unteren Schiene 55-60 Minuten backen. Nach dem Backen auf einem Rost 5 Minuten abkühlen lassen und direkt mit Hilfe eines Tafelmessers aus der Form nehmen. Mit Puderzucker bestäuben und noch lauwarm servieren. Tipp: Ob der Kuchen gar ist, zeigt eine Garprobe mit einem Holzstäbchen – einfach nach der Backzeit in die Mitte des Kuchens stechen. Bleibt kein Teig am Stäbchen, ist der Kuchen fertig.
Weitere Rezepte für Blaubeerkuchen
Video: schneller Blaubeerkuchen mit Biskuitteig
Wenn es schnell gehen soll, ist ein luftig-lockerer Biskuitteig die ideale Grundlage für einen saftigen Blaubeerkuchen. Rike Dittloff zeigt in ihrem Rezeptvideo, wie's geht.
Zum Rezept mit Druckansicht: Biskuitkuchen mit Beeren von Rike Dittloff

Wie macht man einen Blaubeerkuchen?
Einen saftigen Blaubeerkuchen backen ist nicht schwer! Am einfachsten ist ein klassischer Rührteig mit Blaubeeren – aus Mehl, Zucker, Vanillezucker, etwas Backpulver, Eiern und Milch wird ein glatter Teig angerührt. Anschließend werden die Beeren vorsichtig untergehoben, bis sie gleichmäßig verteilt sind. Besonders saftig wird der Rührkuchen, wenn man etwas weiße Schokolade sowie Sahnejoghurt in den Teig rührt.
Eine ebenso einfache Alternative zum klassischen Rührkuchen ist ein mit Blaubeeren gedeckter Biskuit. Aus Eiern, Butter, etwas Salz, Mehl und Stärke wird eine lockere Grundlage für die unterschiedlichsten Toppings. Biskuitteig ist auch ideal als Blechkuchen, wenn viele Gäste kommen. Das Grundrezept für einen luftig-lockeren Biskuitteig finden Sie hier: schneller Biskuit – Grundrezept für Obskuchenböden.
Ein Blaubeerkuchen wird je nach Rezept im unteren oder mittleren Drittel des Backofens für 45–60 Minuten bei ca. 160 Grad gebacken. Kuchen gelingen bei Ober- und Unterhitze am besten – bei dieser Backofeneinstellung wird die Wärme durch Heizelemente am Boden und an der Decke des Ofens erzeugt. Bei der Umluft-Funktion des Ofens wird die Wärme in der Regel von der Rückewand des Ofens mit einem Ventilator im Innenraum gleichmäßig verteilt. Dies hat den Vorteil, dass man mehrere Bleche gleichzeitig im Ofen backen kann.
Tipp: Damit die Beeren im Blaubeerkuchen nicht zerplatzen, sollte zuerst der Grundteig angerührt werden. Die frischen Beeren werden dann mit einem Kochlöffel oder einen Teigschaber vorsichtig untergehoben.
Wie gelingen Streusel für Blaubeerkuchen?
Ein Topping aus Streuseln gibt dem Blaubeekuchen jede Menge extra Knusper. Doch wie werden die kleinen Teigkrümel schön kross? Für die Streusel wird zuerst aus Mehl, Zucker und einem Ei ein Mürbeteig geknetet. Dieser wird dann mit den Knethaken des Handrührers oder besser noch mit den Händen zerbröselt, bis die Streusel die gewünschte Größe haben.
Damit die Knusperkrümel gelingen, sollte der Mürbeteig nicht zu lange geknetet werden. Werden die Zutaten zu lange verrieben, entsteht Wärme, die statt der gewünschten Brösel, eine weiche, homogene Teigmasse hervorbringt. Werden die Streusel mit den Händen gemacht, sollte man sie vor dem Abbröseln mit kaltem Wasser waschen, um dann rasch unterschiedlich große Streusel herzustellen.
Werden die Streusel vor dem Backen noch kurz im Kühlschrank oder Gefrierfach gekühlt, kommen sie schön knusprig aus dem Ofen.