Esterházy-Torte: Rezept für den Torten-Klassiker
Zutaten
Japonaise-Böden
Eiweiß (Kl. M)
g g Zucker
Pk. Pk. Vanillezucker
Tl Tl Zitronensaft
g g Haselnusskerne (gemahlen)
g g Mandelkerne (gemahlen)
Prise Prisen Zimt
Sahnecreme
ml ml Konditorsahne (alternativ Schlagsahne)
g g Puderzucker
Eigelb (Kl. M)
Pk. Pk. Vanillezucker
g g Kokosfett
ml ml Kaffeelikör
Glasur und Tortenrand
g g Puderzucker
Eiweiß
El El Zitronensaft
Kakaopulver
g g Mandelkerne (gehobelt)
Außerdem: Backpapier, feines Spritztütchen für das Muster
Zubereitung
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Japonaise-Böden
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Eiweiße mit Zucker, Vanillezucker und Zitronensaft steif schlagen. Gemahlene Haselnüsse, Mandeln und Zimt hinzugeben und gleichmäßig unterrühren.
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Die Masse in 6 Teilen jeweils rund (26 cm Durchmesser) auf Backpapierbögen streichen. Nacheinander im vorgeheizten Backofen bei 200 Grad Ober-/Unterhitze (Umluft 180 Grad) für 10 Minuten backen. Es können jeweils zwei Böden gleichzeitig gebacken werden.
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Sahnecreme
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Sahne mit Puderzucker, Eigelb und Vanillezucker in einem Topf erhitzen. Kokosfett hinzugeben und umrühren, bis es sich vollständig aufgelöst hat. Anschließend erkalten lassen und mind. 45 Minuten im Kühlschrank kalt stellen.
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Die erkaltete Creme nach der Kühlzeit mit dem Schneebesen leicht auflockern und mit Kaffeelikör abschmecken.
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Japonaise-Böden mit jeweils 1/5 der Creme übereinanderschichten. Den Tortenrand mit der übrigen Creme bestreichen und vorsichtig die Mandelblättchen an den Tortenrand drücken. Die Torte für mindestens 20 Minuten kalt stellen.
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Glasur
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Puderzucker mit heißem Wasser (teelöffelweise) zu einer dicken Creme anrühren. Eiweiß, Zitronensaft und Zuckercreme vermengen und alles zu einem dickflüssigen Guss anrühren. Etwa 1/3 davon beiseite nehmen und mit dem Kakao färben.
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Die Torte mit dem Zuckerguss überziehen. Mit dem dunklen Guss feine Linien auftragen (am besten mit kleinem Spritztütchen) und mit einem Holzstäbchen typische Esterházy-Muster einziehen. Dafür abwechselnd mit dem Holzstäbchen einen Strich von außen nach innen und innen nach außen ziehen.
Woher hat die Esterházy-Torte ihren Namen?
Die Esterházy-Torte wurde nach dem ungarischen Diplomaten, Paul III. Anton Esterházy de Galantha, benannt. Sie ist eine Cremetorte, die zu Beginn des 20. Jahrhunderts von Budapester Konditoren kreiert wurde und besteht aus einer hellen Creme, die klassischerweise zwischen mehreren Biskuitböden geschichtet wird. Das typische Esterházy-Tortenmuster wird mit flüssiger dunkler Schokolade auf weißem Tortenguss oder Fondant aufgetragen.
Bis heute wird die Esterházy-Torte vor allem in Österreich und Ungarn serviert und gehört zu den Klassikern der österreichischen Mehlspeisen.