Feuerwehrkuchen
Zutaten
Mürbeteig
g g Mehl
g g Butter
g g Zucker
Ei (Gr. M)
Päckchen Päckchen Backpulver
Salz
Kirschkompott
Glas Gläser Sauerkirschen (720 g Füllmenge; ersatzweise Schattenmorellen)
gestr. El gestr. El Speisestärke (bei Bedarf mehr; ersatzweise 1 Pck. Sahne- oder Vanillepuddingpulver)
g g Zucker
Streusel
g g Butter (weich)
g g Zucker
g g Mehl
g g Haselnusskerne (gemahlen)
Topping
g g Schlagsahne
Päckchen Päckchen Sahnefestiger
Kakaopulver (zum Bestäuben; ersatzweise Schokoraspel)
Außerdem: Springform (26 cm Ø)
Zubereitung
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Für den Mürbeteig 200 g Mehl, 100 g Butter, 50 g Zucker, 1 Ei, 1/2 Päckchen Backpulver und 1 Prise Salz erst mit den Knethaken des Handrührgeräts, dann mit den Händen rasch zu einem glatten Teig verkneten.
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Teig auf der leicht bemehlten Arbeitsfläche ca. 30 cm Ø groß ausrollen und in eine gefettete Springform (26 cm Ø) legen. Den Rand andrücken. Im vorgeheizten Backofen bei 200 °C (vorzugsweise Umluft) ca. 10 Min. vorbacken. Aus dem Backofen nehmen und leicht abkühlen lassen.
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Für die Kirschfüllung Kirschen abtropfen lassen, Kirschsaft auffangen. Speisestärke mit 4 El Saft glatt rühren. Restlichen Saft mit 40 g Zucker zum Kochen bringen und mit der Stärke-Saft-Mischung binden. Kurz aufkochen lassen, Kirschen unterheben und etwas abkühlen lassen.
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In der Zwischenzeit je 100 g weiche Butter, Zucker, Mehl und gemahlene Haselnusskerne mit den Händen zügig zu Streuseln verkneten.
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Kirschkompott auf den vorgebackenen Boden streichen. Streusel darauf verteilen und bei 160–180 °C (vorzugsweise Umluft) für ca. 45 Min. backen. Aus dem Backofen nehmen und vollständig auskühlen lassen.
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Für das Topping Schlagsahne steif schlagen, dabei den Sahnefestiger einrieseln lassen.
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Steif geschlagene Sahne auf dem Kuchen verteilen und glatt streichen. Mit Kakaopulver bestäuben oder mit Schokoladenraspel garnieren.
Warum heißt Feuerwehrkuchen so?
In diesem Kuchen steckt Geschichte und die sieht man ihm an: Der Mürbeteigboden symbolisiert das Holz, auf dem sich das Feuer in Form von herrlich süß-saftigen Kirschen ausbreitet. Im Zaum gehalten wird das Feuer von Löschsand und Löschschaum, die als nussige Streusel und Sahnetopping daher kommen. Und wo Feuer ist, rieselt bekanntlich auch Asche: Kakaopulver rundet die feurige Geschichte ab. Wer es etwas dramatischer mag, garniert den Feuerwehrkuchen mit Schokoladenraspel.