Früchtebrot
Zutaten
g g Trockenfrüchte (z. B. Datteln, Rosinen, Aprikosen, Pflaumen oder Cranberries)
ml ml Rum (alternativ dazu: Apfel- oder Orangensaft)
Butter (zum Fetten der Form)
g g Nusskerne (z. B. Mandeln, Wal- oder Haselnüsse)
Eier (Kl. M)
g g Honig (flüssig)
g g Mehl
Päckchen Päckchen Backpulver
Tl Tl Zimt (alternativ dazu: Lebkuchengewürz)
Zubereitung
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Die Trockenfrüchte klein hacken und mit dem Rum mischen. Den Backofen auf 170 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen. Eine Kastenform fetten oder mit Backpapier auslegen. Nüsse klein hacken.
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Eier schaumig schlagen und Honig, Mehl, Backpulver und Zimt unterrühren. Trockenfrüchte-Mischung und Nüsse unter den Teig heben.
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Den Teig in die vorbereitete Form füllen und für ca. 1 Stunde auf der mittleren Schiene backen.
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Früchtebrot aus dem Ofen holen und abkühlen lassen. Danach gut verpacken und nochmal für ca. 2 Tage ruhen lassen, damit es gut durchziehen kann.
- Sie können einen Teil der ganzen Nüsse durch gemahlene Nüsse ersetzen.
- Stäbchenprobe: Wird ein Holzstäbchen in das Brot gesteckt, sollte kein Teig mehr daran hängen bleiben. Dann kann das Brot aus dem Ofen genommen werden.
Woher stammt Früchtebrot ursprünglich?
Seinen Ursprung hat Früchtebrot im alpenländischen Raum. Eine besondere Rolle spielt es in Süddeutschland, Österreich und Norditalien, wo konventionelles Brot zur Adventszeit mit getrockneten Birnen verfeinert wurde. Später kamen mit der Einfuhr südländischer Früchte auch Rosinen, Datteln und Feigen hinzu. Andere Namen für Früchtebrot sind u. a. Kletzenbrot, Birnenbrot und Berewecke.
Wie lange hält sich ein Früchtebrot?
Richtig gelagert hält sich das Brot ca. einen Monat. Verpacken Sie das Brot am besten nach dem Backen in Folie oder einem geeigneten Gefäß und lagern Sie es kühl, dunkel und trocken, z. B. im Vorratskeller. So kann es noch schön durchziehen und schmeckt nach einigen Tagen noch besser. Wenn Sie das Brot noch länger lagern wollen, lässt sich das Brot auch gut einfrieren.
Welcher Teig wird verwendet?
Früchtebrot wird aus einem Rührteig gemacht. Bei den Zutaten dürfen Sie gerne experimentieren: Statt Weißmehl eignet sich Vollkornmehl gut. Roggenmehl dagegen passt nicht so gut. Zu den Trockenfrüchten dürfen Sie gern Zitronat oder Orangeat geben. Auch bei den Nüssen dürfen Sie variieren. Früchtebrot lässt sich übrigens auch aus Hefeteig herstellen.
Wie macht man veganes Früchtebrot?
Statt Honig lassen sich andere Süßungsmittel wie Zuckerrübensirup, Agavendicksaft oder Kokosblütenzucker verwenden. Die Eier lassen sich durch Apfelmus ersetzen. Ein Ei entspricht dabei etwa 3 EL Apfelmus. Statt Butter zum Einfetten der Form, kann Öl verwendet werden.
Wie wird hart gewordenes Früchtebrot wieder weich?
Früchtebrot ist durch die Nüsse und Trockenfrüchte eher hart und zäh. Typische Tipps, wie befeuchten oder daneben einen Apfel legen, funktionieren nur bedingt und lassen das Brot ggf. schneller schimmeln. Verwenden Sie zum Schneiden daher am besten eine Brotschneidemaschine.
Was passt zum Früchtebrot?
Früchtebrot schmeckt pur, mit etwas Butter oder Nussmus bestrichen. Wer mag, belegt es mit Käse wie Gouda, Butterkäse oder auch Camembert.