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Kartoffelbrei

(5)

Für jeden Tag 10/2013
Kartoffelbrei
Foto: Matthias Haupt
Wenige Zuaten, großer Geschmack! So lecker und cremig wird Kartoffelbrei mit diesem Rezept.
Fertig in 45 Minuten

Schwierigkeit

einfach

Pro Portion

Energie: 254 kcal, Kohlenhydrate: 33 g, Eiweiß: 2 g, Fett: 10 g

Zutaten

Für
2
Portionen
500

g g mehligkochende Kartoffeln

Salz

150

ml ml Milch

20

g g Butter

Zubereitung

  1. Kartoffeln schälen, in gleich große Stücke schneiden. In kaltem Wasser zugedeckt aufkochen, salzen und 20-25 Min. bei milder Hitze kochen.
  2. Kartoffelbrei
    © Matthias Haupt
  3. Kartoffeln abgießen und auf der heißen Herdplatte ausdampfen lassen, sodass das restliche Wasser verdampft.
  4. Kartoffelbrei
    © Matthias Haupt
  5. Die heißen Kartoffeln fein zerdrücken. Das geht am besten mit einem Kartoffelstampfer. Je feiner, desto besser.
  6. Kartoffelbrei
    © Matthias Haupt
  7. Milch erwärmen und mit einem Schneebesen unter die fein zerdrückten Kartoffeln rühren. Butter zugeben und unterrühren.
  8. Kartoffelbrei
    © Matthias Haupt
  9. Das Püree so lange rühren, bis alle Zutaten gut miteinander vermischt sind. Wenn es noch nicht cremig ist, noch etwas Milch unterrühren.
  10. Kartoffelbrei
    © Matthias Haupt
Tipp Püree muss schön locker und wunderbar cremig sein. Deshalb keinen Schneidstab verwenden, sonst wird es schnell kleisterartig.

Welche Kartoffeln eignen sich für Kartoffelbrei?

Für Kartoffelbrei eigen sich am besten mehligkochende Kartoffeln, da sie sich leicht zerdrücken lassen. Ob eine Kartoffel mehlig oder festkochend ist, hängt in erster Linie mit dem Stärkegehalt zusammen. Je höher der Gehalt an Stärke, desto trockener und mehliger ist die Kartoffel (im Geschmack). Zu den mehligkochenden Sorten gehören beispielsweise Ackersegen, Blauer Schwede und Melina.

Wenn Sie keine mehligkochenden Kartoffeln zur Hand haben, können Sie alternativ auch vorwiegend festkochende Kartoffeln wie Agria, Gala, Saskia verwenden.

Wie schmeckt Kartoffelbrei am besten?

Für den perfekten Kartoffelbrei kommt es auf wenige Dinge an. Das Wichtigste ist, dass Sie zum Pürieren der Kartoffeln keinen Pürierstab verwenden. Auch wenn dieses Küchengerät naheliegend ist, um die Kartoffeln zu zerkleinern, sorgt es dafür, dass der Kartoffelbrei kleisterartig wird. Die scharfen Klingen des Pürierstabs zerstören die vielen Stärkemoleküle der Kartoffeln. Diese vermengen sich mit dem Wasser und werden zu einer zähen Masse. Daher am besten immer auf einen Kartoffelstampfer oder eine Kartoffelpresse zurückgreifen.

Mit diesen beiden Geräten können Sie auch am besten individuell entscheiden, wie fein der Brei werden soll – oder ob noch ein paar festere Kartoffelstücke bleiben sollen.

Schön cremig wird der Kartoffelbrei durch die Zugabe von Milch und Butter. Manche geben auch gerne noch ein Eigelb dazu. Variieren Sie hier ganz nach Ihrem Geschmack.

Gewürzt wird mit Salz, ggf. Pfeffer und geriebender Muskatnuss.

Für einen veganen Kartoffelbrei verwenden Sie einfach Pflanzenmilchalternativen wie Hafer- oder Sojadrinks und statt Butter greifen Sie auf vegane Butter oder Margarine zurück.

Wozu schmeckt er am besten?

Kartoffelbrei ist eine Beilage, die zu einer Vielzahl an Gerichten passt. In den Herbst- und Wintermonaten begleitet der Brei eher deftige Gerichte wie Rouladen, Braten, Pilzragout oder Sauerkraut mit Kasseler. Dabei ist er auch die perfekte Beilage für leichte Gerichte mit Fisch wie Zander oder Lachs, Ofengemüse oder zarte Hühnerbrust.

Die beliebtesten Gerichte sind und bleiben vermutlich Kartoffelbrei mit Fischstäbchen und Spinat und Kartoffelbrei mit Senfeiern.

Übrigens: Wenn Sie Kartoffelbrei übrig haben, können Sie damit Gerichte wie Shepherd’s Pie zubereiten, den Brei mit Gemüsebrühe strecken und eine Kartoffelsuppe draus machen oder einfach so erwärmen und wegschlemmen. Im Kühlschrank ist er etwa drei Tage haltbar.

Raffiniert kombiniert

Was mögen wir am liebsten an Kartoffeln? Genau, dass sie so vielseitig kombinierbar sind. Das gilt auch für Kartoffelbrei.

Wie wäre es mit tollen Toppings:

  • gebräunte Butter
  • knusprige Kichererbsen
  • Semmelbrösel
  • karamellisierte Zwiebeln
  • Nüsse
  • Gehobelter Trüffel

Zum Verrühren:

  • Kräuterbutter
  • Kräuter wie Petersilie, Kerbel oder Dill
  • Avocado
  • Parmesan
  • Meerrettich
  • Schmand
  • Sahne

Zum Unterheben:

  • Erbsen
  • Sauerkraut
  • Pastinaken
  • Sellerie
  • Möhren
  • Speck
  • Getrocknete Tomaten

Tolle Knolle

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