Pinsa: Rezepte & Infos
Zutaten
Pinsa-Teig
g g Weizenmehl
g g Dinkelvollkornmehl
g g Reismehl
g g Kichererbsenmehl (alternativ Sojamehl)
g g Trockenhefe
Tl Tl Salz
Tl Tl Olivenöl
Für den Belag
Knoblauchzehen
El El Olivenöl
Dose Dosen Tomaten (stückig)
Salz
Pfeffer
Prise Prisen Zucker
g g Kirschtomaten
Kugel Kugeln Mozzarella
g g Rucola
g g Parmaschinken (in dünnen Scheiben)
g g italienischer Hartkäse
Zubereitung
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Pinsa-Teig vorbereiten
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Weizen-, Dinkel-, Reis- und Kichererbsenmehl mit der Trockenhefe vermischen. 300 ml kaltes Wasser, Salz und Olivenöl hinzugeben und in der Küchenmaschine 6 Minuten kneten bis ein gleichmäßiger Teig entsteht. Dann den Teig 30 Minuten ruhen lassen, ihn jedoch alle 10 Minuten kurz durchkneten.
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Den Teig zu einer Kugel formen und in Frischhaltefolie wickeln oder in eine luftdichte Dose geben und mindestens 48 Stunden im Kühlschrank ruhen lassen.
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Pinsa belegen und backen
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Den Teig zwei Stunden vor dem Verarbeiten aus dem Kühlschrank nehmen und auf Zimmertemperatur bringen.
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Teig in 4 gleichgroße Stücke teilen. Diese jeweils zu Kugeln formen und zu ovalen Fladen ausrollen.
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Den Backofen auf 200 Grad Umluft vorheizen. Knoblauch schälen und fein hacken. 2 EL Öl in einem Topf erhitzen, Knoblauch darin kurz anschwitzen, mit Tomaten ablöschen. Mit Salz, Pfeffer und 1 Prise Zucker würzen und ca. 10 Minuten köcheln lassen.
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Tomaten waschen, putzen und halbieren. Mozzarella in dünne Scheiben schneiden. Rucola waschen und trocken schütteln. Hartkäse reiben.
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Die Fladen auf mit Backpapier ausgelegte Backbleche legen, mit Tomatensauce und Mozzarella belegen und nacheinander für 12–14 Minuten backen.
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Fertige Pinsen mit Rucola und Schinken belegen. Geriebenen Hartkäse darüber streuen.
Was ist der Unterschied zwischen Pinsa und Pizza?
Auf den ersten Blick unterscheiden sich Pinsa und Pizza lediglich in ihrer Form – eine Pinsa ist eher länglich-oval wie eine Focaccia. Ein weiterer Unterschied liegt in den Zutaten des Teiges. Der Pinsateig besteht häufig aus verschiedenen Mehlarten, z. B. Weizen-, Dinkel-, Soja- und Reismehl. Hinzu kommen Hefe, Salz, Öl und Wasser. Der traditionelle Pizzateig wird normalerweise nur aus Weizenmehl, Wasser, Hefe, Salz und gelegentlich etwas Olivenöl hergestellt.
Der größte Unterschied zwischen Pinsa und Pizza liegt jedoch in der Ruhezeit: Bis zu 120 Stunden geht der Teig im Kühlschrank, mindestens aber 24 Stunden. So soll er vollständig aufgehen und die Pinsa besonders bekömmlich machen.
Woher kommt die Pinsa?
Ihren Ursprung hat die Pinsa in Italien, genauer gesagt in Rom – daher auch der Name Pinsa Romana. Erfunden wurde sie tatsächlich erst im Jahr 2001 von Corrado Di Marco, einem römischen Backwarenhersteller, als er auf der Suche nach neuen Rezepturen für Mehlmischungen und Pizzateigen war.
Wie macht man eine Pinsa ohne Hefe?
Wenn es schnell gehen soll und man keine Zeit für die langen Ruhezeiten des Pinsa-Teiges hat, kann man alternativ einen klassischen Quark-Öl-Teig zubereiten. Dabei werden Mehl, Salz und Backpulver in einer großen Schüssel mit Quark, Ei und Olivenöl vermengt und zu einem glatten Teig verknetet. Der Teig muss nicht ruhen und kann sofort ausgerollt und belegt werden.
Welcher Belag eignet sich für eine Pinsa?
Im Grunde können Sie eine Pinsa genau wie eine klassische Pizza belegen: Als Grundlage wird oft ein Tomatensugo auf den Teig gestrichen, gefolgt von weiteren Zutaten wie in Scheiben geschnittenes Gemüse, Schinken oder Salami und natürlich verschiedene Käsesorten, wie Mozzarella oder Parmesan. Auch eine Pinsa bianca ist möglich: Statt des Tomatensugos verwenden Sie dafür eine helle Sauce bzw. Creme-Basis, zum Beispiel Ricotta, Crème fraîche oder Frischkäse und belegen die Pinsa dann mit weiteren Zutaten Ihrer Wahl. Süße Komponenten wie Aprikosenmarmelade, Honig und frische Früchte schmecken hervorragend zu einer Frischkäse-Basis.
Was passt zu Pinsa Romana?
Zu einer herzhaft belegten Pinsa Romana können Sie einen kleinen Salat und etwas Brot reichen. Dazu einen guten italienischen Wein und das Pinsa-Glück ist perfekt.