Quarkstollen mit kandierten Möhren
Zutaten
18
Stücke
g g Möhren
ml ml Orangensaft (frisch gepresst)
g g Zucker
g g Honig
g g Orangeat
g g Walnusskerne
g g Mehl
Tl Tl Christstollengewürz
Pk. Pk. Weinsteinbackpulver
Eier (Kl. M)
Pk. Pk. Vanillezucker
Salz
g g Quark
g g Butter (weich)
g g Sultaninen
g g Cranberrys (getrocknet)
El El Rum (ersatzweise Milch)
g g Puderzucker
Zubereitung
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Möhren schälen und in feine Würfel schneiden. Orangensaft, 100 g Zucker, Honig und 100 ml Wasser in einen Topf aufkochen und 5 Minuten sirupartig einkochen lassen. Möhren zugeben, aufkochen und in der Flüssigkeit abkühlen lassen (siehe Tipp).
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Orangeat und Walnüsse grob hacken.
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Mehl, Stollengewürz und Backpulver in einer Schüssel mischen und in die Mitte eine große Mulde drücken. Eier, restlichen Zucker, Vanillezucker und 1 Prise Salz hineingeben. Quark in die Mulde geben und 125 g Butter in kleinen Flöckchen zugeben. Möhren in einem Sieb gut abtropfen lassen.
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Alle Teigzutaten mit den Knethaken des Handrührers auf kleiner Stufe zum glatten Teig verkneten. Orangeat, Walnüsse, Möhren, Sultaninen, Cranberrys und Rum zugeben. Alles erst mit den Knethaken, dann mit den Händen zu einem glatten Teig verkneten. Abgedeckt mindestens 1 Stunde kalt stellen.
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Teig erneut durchkneten und zu einem Laib (ca. 37x20 cm) formen. Mit dem Rollholz längs mittig eine Mulde in den Laib drücken, dabei das Rollholz leicht vor- und zurückrollen. Die eine Teighälfte so auf die andere legen, dass diese nicht ganz überdeckt wird. Kräftig mit der Handkante eine Mulde längs mittig in den Teig drücken. Die seitlichen Enden spitz formen und leicht unterschlagen. Stollen auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen (siehe Tipp) und im vorgeheizten Backofen bei 180 Grad (Gas 2–3, Umluft 160 Grad) etwa 15 Minuten backen. Temperatur reduzieren auf 160 Grad (Gas 1–2, Umluft 140 Grad) und weitere 40 Minuten backen.
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Restliche Butter zerlassen. Den fertig gebackenen Stollen aus dem Ofen nehmen, sofort mit der Hälfte der flüssigen Butter bestreichen und mit 1–2 El Puderzucker bestäuben. Dann mit der restlichen Butter bestreichen und dick mit dem restlichen Puderzucker bestäuben. Diesen Stollen ohne Lagerzeit frisch verbrauchen (innerhalb von 3–4 Tagen).
Tipp
Die Möhren lassen sich gut am Vortag „kandieren“.
Falls Sie eine Stollenform haben, können Sie den Stollen wie oben beschrieben formen und umgekehrt in einer gebutterten und leicht mehlierten Stollenform backen. So bekommt er eine noch bessere, typische Stollenform.
»e&t«-Bäckerin Hege Marie Köster: „Quarkstollen schmeckt frisch am besten, Hefestollen kann man den ganzen Advent über genießen. Am besten in einer Blechdose lagern oder in Backpapier im Brotkorb.“
Falls Sie eine Stollenform haben, können Sie den Stollen wie oben beschrieben formen und umgekehrt in einer gebutterten und leicht mehlierten Stollenform backen. So bekommt er eine noch bessere, typische Stollenform.
»e&t«-Bäckerin Hege Marie Köster: „Quarkstollen schmeckt frisch am besten, Hefestollen kann man den ganzen Advent über genießen. Am besten in einer Blechdose lagern oder in Backpapier im Brotkorb.“