Stutenkerle aus Hefeteig
Zutaten
ml ml Milch
g g Weizenmehl (Type 405)
g g Zucker
Prise Prisen Salz
Würfel Würfel frische Hefe
g g Butter (weich)
Ei (zum Bestreichen)
El El Milch (zum Bestreichen)
Außerdem:
Mehl (für die Arbeitsfläche)
Rosinen (für die Deko)
Zubereitung
-
Milch in einem Topf lauwarm erhitzen. Mehl, Zucker und Salz in einer Schüssel gut miteinander verrühren. Frische Hefe hineinbröseln. Lauwarme Milch und Butter hinzugeben und alles 6 Minuten mit dem Knethaken der Küchenmaschine zu einem glatten Teig kneten. 45 Minuten an einem warmen Ort zugedeckt ruhen lassen.
-
Arbeitsfläche leicht bemehlen. Den Teig nach der Ruhezeit noch einmal kurz durchkneten und in 6 gleichgroße Portionen teilen.
-
Jede Teigportion zu einem ca. 20 cm langen Strang formen. Für die Beine des Stutenkerls den Teigstrang am unteren Ende der Länge nach ca. 5 cm einschneiden und leicht auseinander ziehen. Für den Kopf das andere Ende des Teigstrangs nach ca. 4 cm etwas schmaler formen, damit ein Hals entsteht. Den Teigstrang flach drücken, den Teig seitlich für die Arme einschneiden und ggf. einen Arm mittig umklappen.
-
Ofen auf 180 Grad (Umluft 160) vorheizen.
-
Die Stutenkerle auf ein mit Backpapier belegtes Blech setzen. Ei mit Milch verquirlen und die Stutenkerle damit bestreichen.
-
Rosinen als Augen in den Teig drücken, ggf. mit einer Weckmannpfeife aus Ton dekorieren.
-
Im vorgeheizten Ofen ca. 15 bis 20 Minuten goldbraun backen.
Was sind Stutenkerle?
Stutenkerle sind kleine Männchen aus Hefeteig, die im Herbst und Winter zum Martins- und Nikolaustag Kindern geschenkt werden. Andere Bezeichnungen für Stutenkerle sind je nach Region auch Weckmänner oder Hefekerle.
Woher stammt die Bezeichnung Stutenkerl?
Der Name Stutenkerl bezieht sich auf den Teig, aus dem das Gebäck gemacht ist: In einigen Regionen Deutschlands bezeichnet man als "Stuten" ein süßes Brot mit Rosinen.