Vegane Bratensauce
Zutaten
Zwiebel
Knoblauchzehen
Möhren
Knollensellerie
El El Öl
El El Tomatenmark
El El Mehl
ml ml Rotwein
El El Sojasauce (nach Belieben mehr)
ml ml Gemüsebrühe
Zweig Zweige Thymian (alternativ 1/2 Tl getrockneten Thymian)
Lorbeerblatt
Salz
Pfeffer
Zubereitung
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Zwiebeln schälen und würfeln. Knoblauchzehen abziehen und anpressen. Sellerie und Möhren putzen, schälen und in feine Würfel schneiden.
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Öl in einer Pfanne erhitzen. Sellerie und Möhren scharf anbraten, bis sie goldbraun sind. Hitze reduzieren, Zwiebeln und Knoblauch zugeben und etwa 2–3 Minuten mitdünsten, bis die Zwiebeln glasig sind. Tomatenmark einrühren, kurz mitanrösten und mit Mehl bestäuben.
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Mit Rotwein und Sojasauce ablöschen und kurz einkochen lassen. Gemüsebrühe, Thymian und Lorbeerblatt zugeben und 15–20 Minuten bei mittlerer Hitze ohne Deckel köcheln lassen.
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Topf vom Herd nehmen, Thymian und Lorbeerblatt entfernen. Mit einem Pürierstab den Rest zu einer glatten Sauce pürieren. Mit Salz und Pfeffer würzen und nochmals kurz aufkochen lassen.
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Alternativ können Sie auch den gesamten Inhalt durch ein Sieb geben und die Sauce auffangen. Mit Salz und Pfeffer würzen und nochmals 5–10 Minuten einkochen lassen oder ggf. mit etwas Stärke binden.
Wie lange ist vegane Bratensauce haltbar?
Vegane Bratensauce ist in einem geeigneten Gefäß 3–4 Tage im Kühlschrank haltbar und lässt sich so wunderbar für Ihr Essen vorbereiten.
Wenn Sie zu viel gekocht haben und etwas übrighaben, lässt sie sich einfach portionsweise einfrieren. Beim erneuten Erwärmen am besten einen Schuss Wasser zugeben, so dickt die Sauce nicht so sehr ein.
Vegane Bratensauce variieren
Wichtig bei einer Bratensauce ist, dass sich zu Beginn durch das Gemüse Röstaromen entwickeln. Sie sind die Grundlage und für den typischen Geschmack der Bratensauce verantwortlich.
Wenn Sie keinen Knollensellerie mögen, lassen Sie ihn einfach weg. Verwenden Sie alternativ eine Handvoll brauner Champignons.
Sie möchten die Sauce gerne ohne Alkohol kochen? Das ist kein Problem! Verwenden Sie statt Rotwein einen guten Schuss Balsamicoessig. Um einen Ausgleich zur Säure zu schaffen, können Sie etwas Zucker oder Agavensirup dazugeben. Wenn Sie ganz darauf verzichten möchten, können Sie den Anteil Rotwein mit der gleichen Menge Gemüsebrühe ersetzen.
Für eine vegane Rahmsauce geben Sie dem Grundrezept einfach vegane Sahne oder Crème fraîche zu.
Sauce zu dick oder zu dünn?
Für beide Fälle gibt es eine einfache Lösung. Ist die Sauce zu dick, geben Sie ein wenig Wasser oder Gemüsebrühe zu, kochen das Ganze nochmal auf und würzen ggf. mit Salz und Pfeffer nach.
Ist die Sauce zu dünn, können Sie diese mit Mehl, Stärke oder Saucenbinder andicken. Wenn Sie Ihre Sauce zuvor durch ein Sieb gegeben haben, können Sie auch von dem aufgefangenen Gemüse etwas zurück in die Sauce geben und mit einem Pürierstab zu einer glatten Sauce pürieren.