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Was rote Linsen ausmacht

Rote Linsen stammen meist aus der Türkei oder Indien. Was nur wenigen über rote Linsen bekannt ist, ist die Tatsache, dass sie eigentlich eine andere Farbe haben. Rote Linsen sind nämlich geschälte braune oder lilafarbene Linsen. Lediglich ihr Kern ist orange-rot. Beim Kochen werden rote Linsen gelblich.
Rote Linsen kochen mehlig und können leicht zerfallen. Sie eignen sich daher sehr gut für Eintöpfe, Currys und Dals, aber auch als Beilage oder Püree.
Rote Linsen zubereiten

Rote Linsen garen schneller als viele ihrer Verwandten. Das liegt daran, dass sie bereits geschält sind. Außerdem müssen Sie rote Linsen vor dem Kochen nicht einweichen. Sie eignen sich also ideal für die schnelle Küche. Rote Linsen benötigen etwa 15-20 Minuten um zu garen.
Mit den kleinen Hülsenfrüchten können Sie eine Menge anstellen. Durch ihre mehlig kochende Konsistenz werden rote Linsen häufig für Eintöpfe und Currygerichte verwendet. Sie können Sie aber auch pürieren oder als nahrhafte Beilage reichen.
Rote Linsen: Rezepte
Tipps zu Einkauf und Lagerung
Rote Linsen sind bei uns in getrockneter Form erhältlich. Achten Sie darauf, dass am Boden der Packung keine mehligen Spuren zu sehen sind. Das bedeutet in der Regel einen Schädlingsbefall.
Rote Linsen sind sehr lange haltbar - bei richtiger Lagerung bis zu einem Jahr. Daher sollten Sie rote Linsen immer kühl, trocken und möglichst lichtgeschützt aufbewahren.
Rote Linsen sind vor allem aus indischen Gerichten bekannt. Aber auch bei uns erfreuen sie sich großer Beliebtheit. Hier finden Sie Rezepte für rote Linsen in Salaten, Pasta und Suppen.
Rote Linsen: Das steckt drin
Rote Linsen haben eine sehr gute Nährstoffkombination. Sie sind reich an Eiweiß und Kohlenhydraten, haben dabei aber einen niedrigen Fettanteil. In der richtigen Kombination mit anderen eiweißhaltigen Lebensmitteln können rote Linsen durchaus eine Fleischmahlzeit ersetzen und sind damit eine gute Alternative für Vegetarier.
Außerdem bringen rote Linsen einen recht hohen Anteil an B-Vitaminen mit. Diesen wird eine positive Auswirkung auf Nerven- und Gehirnzellen nachgesagt.
Durch ihren hohen Ballaststoffanteil wirken rote Linsen sehr sättigend. Da sie wenig Natrium enthalten, sind rote Linsen optimal für eine kochsalzarme Ernährung bei Bluthochdruck.
Für Patienten, die an einem hohen Harnsäurespiegel bzw. Gicht leiden, ist allerdings Vorsicht geboten, da rote Linsen einen relativ hohen Puringehalt haben.