Borschtsch
Borschtsch kommt leuchtend rot daher. Das liegt daran, dass eine der wichtigsten Zutaten für den deftigen Eintopf rote Bete ist. Weiterhin ist er mit Fleisch vom Schwein, Rind oder auch von der Ente sowie Wurzelgemüse gespickt. Wie Borschtsch gelingt und was Sie sonst noch über die berühmte russische Suppe wissen sollten lesen Sie hier: Borschtsch
Borschtsch: Rezepte
Soljanka
Genau so bekannt wie Borschtsch ist die Soljanka. Die ehemalige Fischsuppe wird heute meist mit Fleisch zubereitet. Eine weitere Variante ist die Pilz-Soljanka. Alle Formen zeichen sich durch einen säuerlichen Geschmack aus, der auf saure Gurken und saure Sahne zurückzuführen ist. Weitere Infos über Soljanka haben wir hier für Sie zusammen gefasst:
Soljanka
Ein leckeres Rezept für frische Soljanka finden Sie hier:
Schtschi
Schtschi ist eine sehr alte, traditionelle Suppe. Ursprünglich wurde sie mit frischem Weißkohl, verschiedenen Gemüsesorten, Knoblauch, Zwiebeln und Schmand zubereitet. Des weiteren gab man ein wenig Mehl für die Bindung hinzu. Inzwischen wird diese allerdings durch die Zugabe von Kartoffeln erzielt.
Auch ansonsten hat sich das Grundrezept für die Schtschi weiter entwickelt. Es gibt sie mit den unterschiedlichsten Fleischsorten, Geflügel oder auch Fisch. Neben frischem Weißkohl kommen auch oft Sauerkraut, Brennnesseln oder Sauerampfer zum Einsatz. Lorbeer und frischer schwarzer Pfeffer verfeinern heute die kräftige Suppe zusätzlich.
Es heißt, eine Schtschi schmecke am besten, wenn sie viel Zeit zum ziehen hatte. Deswegen wird sie entweder am Vortag zubereitet und steht über Nacht an einem kalten Ort oder sie gart stundenlang im Ofen, bevor sie auf den Tisch kommt.
Zum Servieren wird die Schtschi mit etwas saurer Sahne, Schmand oder Buttermilch sowie frischen Kräutern und Knoblauch garniert. Dazu werden Brot oder Teigtaschen gereicht.
Ucha
Ucha ist eine Fischsuppe, die maßgeblich in drei verschiedenen Varianten hergestellt wird.
Die einfachste ist die weiße Ucha. Sie wird mit Zwiebeln hergestellt. Außerdem finden sich darin verschiedene Fischsorten wie Zander oder Barsch. Richtig sättigend wird die weiße Ucha durch Einlagen wie Kartoffeln, Möhren und Porree.
Die gelbe Ucha erhält ihr Farbe durch Safran, was sie etwas exklusiver macht als die Zwiebel-Variante. Ansonsten stimmen die Zutaten der beiden Varianten überein.
Als edelste Form aber gilt die schwarze Ucha. Früher war sie nur Zarenhäusern vorbehalten. Sie wird nämlich mit den damals für normale Bürger unerschwinglichen Gewürzen Nelken, Pfeffer und Zimt zubereitet. Sie enthält außerdem Zwiebeln, Petersilienwurzel und natürlich Fisch.