So bereiten Sie Tofu lecker zu
Mit Tofu können Sie nicht viel falsch machen: In der Regel wird er klein geschnitten und ein paar Minuten in der Pfanne oder im Wok gebraten oder in einer Suppe mitgegart. Tofu Natur hat einen neutralen Geschmack und bietet sich daher gut zum Würzen und Marinieren an. Vor allem asiatische Gewürze passen hier gut: Mischen Sie zum Beispiel zerstoßene und angeröstete Fenchel- und Koriandersaat, fein gehackte Chili, Knoblauchscheiben und Teriyaki- oder Sojasauce und marinieren Sie gewürfelten Tofu darin 15 Minuten. Anschließend abtropfen lassen, braten und mit der Marinade und weiteren Zutaten zubereiten, etwa als Teriyaki-Nudeln mit Tofu. Tofuwürfel braten Sie generell ca. 4–5 Minuten. Für mehr Aroma, können Sie Tofu auch in Sesam- oder Erdnussöl braten.
Wer es knusprig mag, bereitet frittierten Tofu zu: Hierfür festen Tofu würfeln, salzen, abtropfen lassen, mit Speisestärke mischen und in heißem Erdnussöl ca. 10 Minuten frittieren. Auch lecker: Knuspertofu. Schneiden Sie festen Tofu klein und trocknen Sie ihn bei 220 Grad auf der mittleren Schiene für 12–15 Minuten im Backofen. Anschließend in heißem Öl ca. 2 Minuten knusprig braten.
Weichen Tofu, wie Seidentofu, sollten Sie nicht braten, da er sonst auseinanderfällt. Er eignet sich gut für Suppen und kann ein paar Minuten vor Ende der Garzeit in der Flüssigkeit mit erhitzt werden.
Wer aufs Marinieren verzichten möchte, greift zu Räuchertofu. Der hat ein intensiv rauchiges Aroma und kann direkt gebraten werden.
Ist Tofu gesund?
Tofu wird aus Sojabohnen hergestellt, ist eine gute Eiweißquelle und nicht nur bei Veganern und Vegetarieren beliebt. Sojaprotein ist gut verwertbar und hochwertig, da es alle essentiellen Aminosäuren enthält. Tofu ist zudem eine gute Quelle für Vitamine, sekundäre Pflanzenstoffe und Mineralstoffe wie Eisen. Unverarbeiteter Tofu ist außerdem von Natur aus laktose-, cholesterin- und glutenfrei. Für viele ist Tofu eine gesunde Alternative zu Fleisch.