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Schupfnudeln: Die besten Rezepte
Schupfnudeln einfach selber machen!
Schupfnudeln werden aus einem saftigen Kartoffelteig zubereitet. Schon im 30-jährigen Krieg wurden Schupfnudeln in Baden und Tirol von den Landsknechten verzehrt: ein einfaches und sättigendes Essen. Damals wurden sie allerdings nicht aus dem bekannten Kartoffelteig geformt, sondern aus Weizen- und Roggenmehl hergestellt, da Kartoffeln noch nicht verbreitet waren. Heutzutage sind Kartoffeln die bekannteste Grundzutat. Der Name Schupfnudeln kommt übrigens von "schupfen", einem Ausdruck, der die rollende Handbewegung beim Formen der Teigwaren bezeichnet.

Schupfnudeln sind kleine rollenförmige Nudeln mit spitzen Enden und werden wegen ihrer Form auch als Fingernudeln oder Bubenspitzle bekannt. Heute sind sie vor allem in Bayern, Baden-Württemberg und Tirol beheimatet. Gern gegessen werden Schupfnudeln mit gedünsteten Zwiebeln, Spinat oder mit Sauerkraut und Speck. Auch Krautschupfnudeln und Varianten mit Lauch und Zwiebeln geben der Kartoffelnudel eine würzige Note und lassen sich beliebig mit weiteren Zutaten verfeinern. Naschkatzen lieben süße Schupfnudeln mit Zwetschgen- oder Aprikosenkompott.
Tipp: Besondere Würze erhalten Schupfnudeln durch etwas Muskatnuss im Teig.
Schupfnudeln einfach selbst machen:
Für den Teig der Schupfnudeln werden Kartoffeln gekocht, gepresst und mit Weizenmehl, Butter und Eiern verarbeitet. Anschließend werden die Schupfnudeln in Salzwasser gekocht und in Butter oder Butterschmalz gebraten. Wir zeigen Ihnen wie Sie den typischen Kartoffelteig perfekt zubereiten und die Schupfnudeln in Ihre klassische Form bringen.