Besondere Gerichte, Kochkurse & Workshops

Kopenhagen ist zur Zeit der Ort für Gourmets. Die dänische Hauptstadt ist im zweiten Jahr in Folge Heimat des besten Restaurants der Welt, des noma, sowie zahlreicher weiterer Sterne-Restaurants, Spitzenköche und leidenschaftlicher Produzenten und Erzeuger. Sie alle sind im Sommer am "Copenhagen Cooking" beteiligt und bieten an den 10 Tagen des Festivals besondere, preisgünstigere Gerichte an, leiten Kochkurse und informieren in Workshops über die dänische Küche, darüber, wie sich die neue nordische Küche entwickelt hat und was sie ausmacht. Auf dem Programm steht zum Beispiel ein großes Picknick im Garten der Universität, mit Live-Kochen und Live-Musik. Oder ein Steak-Kochkurs in dem die Teilnehmer lernen können, wie man ein Steak perfekt zubereitet. Es werden spezielle Menüs in Kopenhagens Michelin Restaurants serviert und Food-Filme gezeigt.
Genau das Richtige also für alle, die Kopenhagen von seiner kulinarischen Seite kennen lernen und die neue nordische Küche erleben möchten. Termine, Preise und weitere Informationen gibt es auf der
Website auch auf Englisch. Und wie überall sonst in Skandinavien kann man sich vor Ort wunderbar auf Englisch verständigen. Der nächste Termin für Copenhagen Cooking ist Ende August 2012.
Highlights von Copenhagen Cooking 2011

Dieses Jahr fand "Copenhagen Cooking" bereits zum siebten Mal statt. Neben speziellen Menü-Angeboten, Kochkursen, Workshops, Food-Rundgängen und Aktionen unter freiem Himmel gab es auch Neuheiten auf dem Programm. Beim "Nordic Taste" hatten die Besucher die Möglichkeit, Geschmacksproben von 40 Toprestaurants aus Dänemark und dem benachbarten Südschweden zu kosten. Beim Straßenküchenfestival "Taste the World" im Stadtteil Nørrebro stellten sich viele internationale Restaurants aus Kopenhagen vor.
Ein weiteres neues Highlight war das "MAD Foodcamp". Auf einem Hafen-Gelände konnten Besucher auf Erzeuger, Produzenten und Sterneköche treffen. Initiiert wurde das Ganze von René Redzepi und Claus Meyer, die zusammen das noma betreiben und treibende Kräfte der neuen nordischen Küche sind. Sie wollten mit dem Foodcamp vor allem erreichen, dass Produzenten und Konsumenten zusammen kommen. Die Arbeit, die hinter dem Anbau von gutem Gemüse, Getreide und Obst und der Herstellung hochwertiger Produkte steht, sollte durch den direkten Kontakt und Austausch mit dem Erzeugern eine neue Wertschätzung erhalten. Und so traf man hier auf passionierte Landwirte, Bäcker, Bierbrauer und konnte sensationelle Produkte kosten und erwerben.
Im Symposium des "MAD Foodcamp" versammelten sich dänische und internationale Spitzenköche sowie Food-Experten. Sie sprachen über die Rolle und Verantwortung von Küchenchefs und Restaurants und der Besinnung auf Qualität, Saison und Natur. Wer das Symposium besuchen wollte, brauchte ein Extra-Ticket und konnte Vorträge, unter anderem von René Redzepi, verfolgen.