An was denken wir bei der Kombination aus Gewürznelke, Kardamom und Zimt? Genau: an Spekulatius! Gerade zur Winterzeit essen wir das Gebäck am liebsten. Ganz egal ob mit Butter-, Cranberry-, Gewürz- oder Mandel-Spekulatius. Für jeden Geschmack ist was dabei!
Das traditionelle Wintergebäck besteht aus einem klassischen Mürbeteig, der mit Zimt, Nelken, Kardamom und eventuell Mandel verfeinert wird. Enthält das Gebäck nur Gewürze, ist von Gewürzspekulatius die Rede. Für Mandel-Spekulatius wird der Boden des Spekulatius vor dem Backen mit Mandeln bedeckt. Spekulatius gibt es aber auch in einer helleren und neutralen Form. Der Butter-Spekulatius hat wie der Name schon sagt einen feinen Buttergeschmack und ist, ohne winterliche Gewürze, das ganze Jahr ein kostbarer Keks.
Nikolausgeschichte oder wer hat's erfunden?
Bei uns wird Spekulatius traditionell an Weihnachten gegessen. In Belgien und Holland, der Heimat des Spekulatius, genießt man Spekulatius das ganze Jahr. Und das zurecht: Denn ob zum Kaffee, in Desserts oder auf Torten - Spekulatius schmeckt immer! Die uns bekannten Figuren und Bilder auf den Spekulatius - Plätzchen sollen die Nikolausgeschicht darstellen. Anscheinend soll Spekulatius zu Ehren des Heiligen Nikolaus entstanden sein. Heute gibt es Spekulatius aber auch in ganz anderen Formen, wie beispielsweise Windmühlen oder Schiffe.
Spekulatius formen: So geht's
Mithilfe von speziellen Spekulatius-Formen oder Walzen können Sie Ihrem Spekulatius tolle Formen und Aufdrucke verleihen:
⇒ Form oder Walze mit Mehl bestreuen
⇒ Teig andrücken und überschüssigen Teig abschneiden
⇒ die Form oder Walze auf ein Backpapier wenden
⇒ durch leichtes Anklopfen den Spekulatius aus der Form lösen
Wenn Sie weder Form noch Walze zur Hand haben, können Sie auch normale Ausstechformen verwenden.
Nach dem Backen von 10 Minuten bei 180 °C bei Ober-und Unterhitze abkühlen lassen. Spekulatius halten am längsten in einer Keksdose. Dort können sie bis zu 10 Wochen aufbewahrt werden.
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