Mit der vollen Aromatik dreier Pfeffersorten ist das Steak der Platzhirsch auf dem Teller. Salsa und Pimientos sorgen derweil für iberisches Urlaubsflair.
„Monsieur“ hat 60 g saftig gebratenes Steak aus der Rinderhüfte mehr als „Madame“ - dazu basilikumfrischer Salat und Pommes für beide. Wer welches Stück isst, entscheiden Sie am besten bei einem Glas Rotwein.
Der Rib-Eye-Cut wird zwei Stunden im Ofen medium gegart und kurz in der Pfanne gegrillt. Sternanis und Szechuan-Pfeffer würzen die Möhren, zum Spargel gibt's eine seidige Sauce Hollandaise mit geklärter Butter.
Durch die japanisch angehauchte Marinade wird der Fleischge- schmack vom Flanksteak noch intensiver — zum Glück halten Hollandaise und Spitzkohl locker mit.
Genieße lieber ungewöhnlich! Nicht wundern, probieren! Erdbeeren und grüner Pfeffer sind eh füreinander geschaffen. Sie tragen das Steak quasi auf Händen.
Eigentlich kann man aus den Zutaten Tomaten, Sardellenfilets, Kapern und Oliven die klassische Pasta-Sauce alla puttanesca machen. Aber so ist es viel frischer. Fantastisch!
Auch ein italienisches Minutensteak verträgt asiatische Aromenspiele: Ingwer und Kresse bringen Schärfe rein, Grapefruit und Orangenreduktion intensive Fruchtnoten. Herrlich frisch!