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Stollen: Rezepte und Tipps

Weihnachtsstollen haben in der Adventszeit Hochkonjunktur: Probieren Sie unsere Rezepte für klassischen Christstollen mit Zitronat und traumhafte Varianten wie Rotwein-Feigen-Stollen, Schoko-Kirsch-Stollen oder Marzipanstollen.

Inhaltsverzeichnis

Die besten Rezepte

Kekse und Dessert mit Stollen

Backschule: Hefeteig für Stollen

Für klassischen Christstollen wird ein Hefeteig benötigt. Wie Sie den Teig gekonnt in Form bringen, erfahren Sie hier.

Der Klassiker: Christstollen

Vorweihnachtszeit ist Stollen-Zeit! Der brotähnliche Kuchen hat eine lange weihnachtliche Tradition: Seine Form ist nämlich dem gewickelten Christuskind nachempfunden. Besonders traditionell ist der Dresdner Christstollen, der mit Orangeat und Zitronat zubereitet wird.

Küchentipps und Zubereitung

Der Original Dresdner Christstollen, dort auch liebevoll "Striezel" genannt, wird nur in Dresden hergestellt und trägt ein entsprechendes Gütesiegel. Aber wer das Backen liebt, kann in der Weihnachtszeit auch selbst Stollen zaubern.

In der Weihnachtszeit heißen Stollen Christstollen, angeblich weil das mit Puderzucker bestäubte Gebäck an das eingewickelte Christkind erinnert. Stollen werden aus einem relativ schweren Teig mit viel Butter oder Butterschmalz hergestellt und sind in verschiedenen Varianten beliebt: als Mandelstollen, Quarkstollen, Butterstollen oder traditioneller Christstollen mit Rosinen. Und es wird gern noch mehr experimentiert, zum Beispiel mit einem Marzipankern, mit Nüssen oder Mohn als Beigabe.

Die Zubereitung eines Stollen verläuft immer ähnlich:

⇒ Vorteig aus Milch, Mehl, Hefe, Butter und getrockneten sowie kandierten Früchten kneten

⇒ Teig mindestens zwei Stunden gehen lassen

⇒ Stollen direkt aus dem Ofen mit Butter oder Butterschmalz bestreichen, damit der Stollen saftig wird

⇒ Stollen mit Puderzucker verschönern

Tipps und Tricks für Stollen

Am besten schmeckt Stollen, wenn er einige Wochen vor Weihnachten gebacken wird.

Qualitativ hochwertige Stollen lassen sich auch nach dem Anschneiden noch lange aufbewahren.

Stollen immer in der Mitte aufschneiden. So können Sie die zwei Hälften zusammenschieben und der Stollen trocknet im Laufe der weiteren Lagerung nicht aus.

Gelagert werden sollte das Gebäck an einem kühlen, dunklen Ort bei etwa 70 Prozent Luftfeuchtigkeit.

Tipp: Stollen in ein Leinentuch wickeln oder in einer Blechdose aufbewahren so entsteht kein Schimmel.

Traditionell wiegt die sächsische Spezialität vier Pfund, doch in nicht professionellen Backöfen ist ein Zwei-Pfünder oder ein 750 Gramm schwerer Stollen wesentlich einfacher zu backen.

Ein Umstand, der bis in die 70er Jahre dazu führte, dass die Dresdnerinnen sich in der Adventszeit in den Backstuben der Stadt versammelten, um dort ihre eigenen Stollen zu backen.

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