Die klassische Schwarzwälder Kirschtorte besteht aus drei Biskuitböden mit je einer Schicht steif geschlagener gesüßter Sahne. Wer möchte, vermischt die Sahne mit Kirschwasser.
Locker-leichter Biskuit
Damit der Biskuit für die Schwarzwälder Kirschtorte schön luftig leicht wird, werden die Eier über dem heißen Wasserbad aufgeschlagen werden, bis sie warm sind. So werden sie cremiger und haben bessere Standfestigkeit. Für einen klümpchenfreien Teig wird das Mehl eingesiebt und kurz untergeschlagen. Etwas Kakaopulver gibt dem hellen Biskuitteig die Farbe, die für Schwarzwälder Kirschtorte typisch ist.
Biskuit in drei Böden teilen
Den Biskuit für die Schwarzwälder Kirschtorte in drei Lagen zu teilen, ist mit der richtigen Technik ganz einfach. Am besten eignet sich ein langes Messer mit gezackter Klinge. Erst vorsichtig mit dem Messer den Teigrand markieren, dann zur Mitte hin durchschneiden und dabei den Biskuit in eine Richtung drehen. Alternativ lässt sich der Tortenboden mit einem starken Zwirn oder Draht zerteilen. Das Zerteilen gelingt übrigens leichter, wenn er einen Tag alt ist.
Schwarzwälder Kirschtorte wird geschichtet
Die klassische Schwarzwälder Kirschtorte besteht aus drei Tortenböden, die mit verschiedenen Schichten bedeckt sind. Vor dem Bestreichen wird jede Biskuitschicht mit Kirschwasser beträufelt. Die Flüssigkeit sorgt dafür, dass der Boden schön saftig bleibt. Damit die Schwarzwälder Kirschtorte stabil bleibt, kommen gut abgetropfte Kirschen auf den untersten Boden und werden mit einer Lage Sahne abgedeckt. Der zweite und dritte Boden werden nur mit Sahne bedeckt. Vor dem Servieren wird die Schwarzwälder Kirschtorte mit Sahne, geraspelten Schokoladenstückchen und Kirschen dekoriert.