Vegane Zutaten und Back-Alternativen
Auch wenn ein Rezept nicht vegan ist, lassen sich für die meisten tierischen Zutaten vegane Alternativen finden. So ist veganes Backen für vielerlei Rezepte, wie diese einfachen Weihnachtsplätzchen zum Ausstechen, ohne geschmacklich Einbußen möglich, auch hinsichtlich der Konsistenz.
Butter lässt sich beim Backen durch Margarine oder neutrales Pflanzenöl ersetzen. Mittlerweile gibt es wunderbare geeignete Butteralternativen, mit angenehm buttrigem Aroma, zum Backen zu finden.
Um Eier in Ihren Rezepten auszutauschen gibt es viele Möglichkeiten. Diese veganen Zutaten können je ein Ei ersetzen:
- 1 reife Banane
- 75 g Apfelmus
- 1 EL gemahlene Lein- oder Chiasamen in Wasser eingeweicht
- 1/2 Teelöffel Backpulver
- 1 EL Sojamehl plus 1 bis 2 EL Mineralwasser
- Wer Eischnee benötigt, kann auch das Wasser von Kichererbsen aus der Dose verwenden. Dieses lässt sich ähnlich wie Eischnee aufschlagen. Perfekt für Kokosmakronen.
- Ei-Ersatz (Packungshinweise beachten)
Für Sahne und Milch gibt es Alternativen aus Pflanzen, z. B. aus Hafer oder Soja. Auch Schokolade gibt es in veganen Varianten.
Statt Honig passen z. B. Ahorn- oder Dattelsirup.
Vegane Plätzchen ohne Zucker
Wenn Sie auf Zucker im Rezept verzichten möchten, greifen Sie stattdessen auf die Süße aus Früchten, Trockenfrüchten oder Sirup zurück. Das können reife Bananen, getrocknete Datteln oder Feigen, Reissirup, Agavendicksaft oder Kokosblütenzucker sein.
Mit diesen Tipps gelingen Ihnen zahlreiche vegane Rezepte und Backen wird für Sie zum Kinderspiel, egal ob Plätzchen oder Kuchen.
Wie lange halten sich vegane Plätzchen?
Vegane Plätzchen halten sich ähnlich lange wie Plätzchen mit Butter, Eiern und Milch. Ein bis teilweise sogar zwei Wochen in einer luftdicht verschlossenen Dose sollten kein Problem sein. Ausnahmen können sehr feuchte Plätzchen mit frischen Früchten wie Banane sein. Achten Sie beim Verzehr darauf, dass sich die Kekse nicht verfärbt oder matschige Stellen bekommen haben.
Damit die Plätzchen nicht zusammenkleben, legen Sie sie jeweils auf eine Lage aus Backpapier. Die meisten Plätzchen – sowie rohe Teige – können Sie auch einfrieren und bei Zimmertemperatur wieder auftauen lassen, bevor Sie sie verarbeiten. Gebackene Kekse können Sie auch nach dem Einfrieren kurz in den Ofen geben, um sie wieder zu erwärmen.
Rezepte zur Inspiration