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Vitamin K

Vitamin K ist der Überbegriff für die Phyllochinone, die reichlich in der Nahrung vorkommen. Alles über ihre Bedeutung im Organismus erfahren Sie hier.

Vitamin K: Gerinnungsfaktor und Knochenstärkung

Grüner Salat ist reich an Vitamin K
Grüner Salat ist reich an Vitamin K
© Olaf Szczepaniak

Vitamin K ist vor allem für die Blutgerinnung notwendig und wird daher auch als "Gerinnungsfaktor" bezeichnet. Außerdem erfüllt dieses Vitamin eine Funktion bei der Einlagerung von Calcium in den Knochen und unterstützt somit die Knochenstabilität.

Da die Darmflora in gewissem Umfang Vitamin K herstellt, ist ein Vitamin K-Mangel beim Erwachsenen fast nur bei Krankheiten (Leberfunktionsstörung, gestörte Fettresorption, durch Antibiotika zerstörte Darmflora) möglich. Beim Säugling können in den ersten Lebenstagen Mangelerscheinungen auftreten, da die Darmflora noch nicht vollständig ausgebildet ist. Ein erstes Symptom für einen Vitamin K-Mangel können Zahnfleischblutungen sein.

Auch Vitamin K kommt vorwiegend in Pflanzen vor, wobei die beste Quelle grünes Blattgemüse ist. Weiterhin findet sich eine gute Menge dieses Vitamins in Früchten, Getreide- und Milchprodukten und in Fleisch.

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