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Pandoro

Pandoro bedeutet „goldenes Brot“ und stammt aus Verona in Italien. Es besteht aus einem einfachen Teig und wird gerne zu Weihnachten und Silvester gegessen.
Pandoro in der typischen Form eines 8-zackigen Sterns
Pandoro in der typischen Form eines 8-zackigen Sterns
© Janne Peters

Der Name von Pandoro leitet sich wahrscheinlich von seiner gold-gelben Farbe ab, die durch die Eier entsteht. Das süße Hefebrot besteht aus Mehl, Zucker, Eiern, Butter, Kakaobutter und Hefe. Sein Teig ist sehr weich. Meist wird Pandoro mit Puderzucker bestreut, sodass der Kuchen einer verschneiten Bergspitze ähnelt.

Die typische Pandoro-Form sieht im Horizontalschnitt aus wie ein 8-zackiger Stern. Somit erinnert es an Panettone, enthält aber keine kandierten Früchte oder Rosinen.

Neben dem klassischen Rezept für Pandoro gibt es moderne Variationen. Zum Beispiel wird manchmal unten ein Stück aus dem Teig herausgeschnitten und dieses mit Sahne oder Gelato-Creme gefüllt. Eine weitere moderne Variante ist ein Pandoro-Kuchen mit einer Schicht aus Schokolade.

Traditionell wird Pandoro in Italien zu Heiligabend als Dessert des Weihnachtsmenus gegessen. Sind am nächsten Tag noch Reste übrig, werden diese noch mal im Ofen erwärmt und in heißen Cappucino getunkt.

Zum Rezept: Pandoro (Goldbrot)

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