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Schritt für Schritt: Lasagne-Platten

Grundzutaten:
Möchten Sie die Lasagne-Platten selbst herstellen, benötigen Sie zunächst
- 500 g Mehl
- 5 Eier
- etwas Salz
- 2 El Olivenöl
- kaltes Wasser
1. Teig kneten

Mehl, Eier, Salz, Öl und kaltes Wasser in einer Schüssel verkneten. Teig auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche 5 Minuten kneten. Danach mit etwas Grieß bestreuen und in Klarsichtfolie gewickelt 1 Stunde ruhen lassen.
2. Teig durch die Nudelmaschine drehen

Den Teig vierteln. Ein Viertel auf einer mit wenig Grieß bestreuten Arbeitsfläche mit einem Nudelholz leicht flach rollen. Teigplatte mehrmals durch die Nudelmaschine von Stufe 1 bis 5 drehen.
3. Teigplatten schneiden

Teigplatten auf einer mit wenig Grieß bestreuten Arbeitsfläche in 10 cm breite Platten schneiden. Mit den restlichen Teigstücken ebenso verfahren.
4. Lasagne-Platten vorkochen

Lasagne-Platten in kochendem Salzwasser 30 Sekunden vorgaren.
5. Lasagne-Platten kalt stellen

Die Lasagne-Platten mit einer Schaumkelle aus dem Wasser herausheben, abschrecken und auf ein Tablett zwischen nasse Küchenhandtücher legen und kalt stellen.
Hier geht es zum Nudelteig für Lasagne (Grundrezept) mit Druckansicht!
So geht die perfekte Hackfleischsauce
Für die BologneseÖl in einem breiten Topf erhitzen, Zwiebeln gemeinsam mit gewürfeltem Gemüse (Staudensellerie und Möhren) darin andünsten. Hackfleisch(vom Rind oder gemischt) dazugeben und bei starker Hitze wenige Minuten braten. Mit Salz und Pfeffer würzen. Dann Tomatenmark unterrühren, mit Rotwein ablöschen und einkochen. Tomaten, Milch, Lorbeerblatt und eine Prise Zucker dazu geben und offen 1:30 Stunden garen. Petersilienblätter abzupfen, mit dem Selleriegrün fein schneiden und in die Bolognese rühren. Lorbeerblatt entfernen.
Béchamelsauce - genial einfach
Damit die Lasagne schön saftig wird und als leckerer Gegenpol zur Hackfleischsauce, ist Béchamelsauce perfekt! So gelingt die Sauce: Butter bei schwacher Hitze in einem Topf zerlassen. Mehl zugeben und unter Rühren mit einem Kochlöffel kurz anschwitzen. Diese Verbindung aus Fett und Weizenmehl wird auch Mehlschwitze genannt. Anschließend Milch unter ständigem Rühren zugießen. Lorbeerblatt zugeben. Sauce 20 Minuten schwach kochen lassen, dabei regelmäßig umrühren, damit die Sauce nicht am Topfboden ansetzt. Béchamelsauce mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen.
In unserer Video-Kochschule sehen Sie Schritt für Schritt, wie die klassischen Béchamelsauce im Handumdrehen gelingt und worauf zu achten ist.

Lasagne schichten: Was kommt zuerst?
Sind die Lasagne-Platten, Béchamel- und Hackfleischsauce vorbereitet? Dann kann endlich geschichtet werden. Aber mit welcher Komponente fängt man am besten an? Die erste Schicht beginnt mit Béchamelsauce, darauf kommen Lasagneplatten. So wird verhindert, dass die Lasagneplatten an der Auflaufform anbacken. Weiter geht es mit Hackfleisch- und erneut Béchamelsauce. So schichten Sie im Wechsel Platten und Saucen und enden mit einer Schicht Béchamelsauce. Je nach Rezept kommen hier noch Butterflöckchen oder geriebener Käse wie Gouda, Mozzarella und Parmesan oben drauf.
Tipp: Damit die Nudelplatten gut durchgaren, benötigen sie ausreichend Flüssigkeit. Sie müssen also gut mit Sauce bedeckt sein. Zu viel Sauce dagegen kann dafür sorgen, dass sich die Lasagne nicht gut aufschneiden lässt und beim Servieren auf dem Teller auseinanderfällt. Daher ist es ratsam, sich an die Mengenangaben im Rezept zu halten.
Wie lange muss Lasagne backen?
Je nach Rezept wird die Lasagne bei 180 bis 190 Grad etwa 30 Minuten auf der mittleren Schiene gebacken.
Lasagne einfrieren
Es ist noch Lasagne übrig? Am nächsten Tag schmeckt sie aufgewärmt auch wunderbar. Alternativ können Sie sie einfrieren. Hierfür einfach die abgekühlten Reste in ein Behältnis füllen, das sich zum Einfrieren eignet. Praktisch ist auch, wenn Sie die Lasagne direkt in einzelnen Portionen einfrieren. So können Sie die gewünschte Menge auftauen und verzehren, ohne die gesamte Lasagne herauszuholen.
Gefrorene Lasagne lassen Sie am besten über Nacht im Kühlschrank auftauen, damit Sie sie am nächsten Tag gleichmäßig erhitzen können. Beim Backen die Lasagne mit Alufolie abdecken, damit sie nicht zu braun wird. Wer eine Mikrowelle hat, kann sie auch darin erwärmen.
Auch Lasagne, die noch nicht gebacken wurde, lässt sich einfrieren. So können Sie einfach vorplanen und die Lasagne zum gewünschten Zeitpunkt herausnehmen und frisch aufbacken. Auch hier die Lasagne am besten über Nacht im Kühschrank auftauen lassen, damit sie gleichmäßig erhitzt werden kann.