
Hühnerbrühe
"Hurra, es ist ein Freilandhuhn!" Denn essen & trinken Küchenchef Achim Ellmer weiß: "Nur aus einem guten Huhn kann man eine gute Suppe kochen."

Die Grundzutaten
Neben dem Suppenhuhn gehören Zwiebeln, Suppengemüse, Petersilie, Pfeffer, Nelken und Wacholderbeeren in eine gute Hühnerbrühe. Für die Zubereitung der Brühe zuerst die Zwiebeln halbieren und mit den Schnittseiten in einer heißen Pfanne ohne Fett hellbraun rösten.

Schritt 1: Die Brühe ansetzen
Zwiebelhälften mit Nelken, Bouquet garni, Pfefferkörner, Wacholderbeeren, Salz und dem Suppenhuhn in einen ausreichend großen Topf geben und mit kaltem Wasser auffüllen. Langsam alles aufkochen lassen, dann die Hitze reduzieren und 4-5 Stunden mit halb aufgelegtem Deckel knapp über dem Siedepunkt köcheln lassen.

Schritt 2: Die Trübstoffe entfernen
Die beim Köcheln aufsteigenden Trübstoffe zwischendurch immer wieder abschöpfen.

Schritt 3: Die Brühe mit Gemüse anreichern
Das Suppengrün putzen, in grobe Stücke schneiden, 1 Stunde vor Garzeitende dazugeben und mitkochen. Nach der Stunde Zwiebeln, Gemüse und Gewürze mit einer Schaumkelle so weit wie möglich entfernen. Brühe mit Huhn abkühlen lassen, dann über Nacht kalt stellen.

Schritt 4: Die Brühe absieben
Am nächsten Tag mit einer Kelle das Fett auf der Oberfläche vorsichtig entfernen, die Brühe mit dem Huhn einmal aufkochen. Dann das Huhn entfernen und wegwerfen, die Brühe durch ein mit einem Tuch ausgelegten Sieb in einen anderen Topf gießen. Nochmals kurz aufkochen, mit Salz abschmecken, nach Belieben weiterverwenden.

Die fertige Hühnerbrühe
Tipp: Beim Entfetten dürfen ruhig ein paar Fettaugen zurückbleiben, das fördert den Geschmack. Und: Haben Sie keine Bedenken, das Huhn wegzuwerfen, es ist jetzt komplett ausgekocht.